Gemeinderat Michael Schmida zum Antrag Verkehrsberuhigung Rudolfstraße. Siehe: https://www.linz.at/Politik/GRSitzung...tragId=443

Die KPÖ befürwortet natürlich alle Maßnahmen die Verkehrsberuhigung versprechen und wir unterstützen die Anträge (den ursprünglichen Antrag, aber auch den Zusatz- und Abänderungsantrag). Die Rudolfstraße ist eine der meistbefahrenen Straßen in Linz und es dringend an der Zeit etwas für die Lebens- und Aufenthaltsqualität der Menschen dort zu tun.

Ich möchte dabei noch auf eine besondere Stelle der Rudolfstraße hinweisen, die schon oft auch Gegenstand der Debatte hier im Gemeinderat war. Nämlich dort wo die Rudolfstraße in Linz-Urfahr endet - im Bereich Hinsenkampplatz:
Die Fußgängerunterführungen gehören dort endlich aufgelöst und der Platz zwischen Neues Rathaus und AEC ist städtebaulich so zu gestalten, dass man wieder von einem Platz sprechen kann. Es ist daher höchst an der Zeit die Machbarkeitsstudie Hinsenkampplatz/Friedrichstraße/Ferihumerstraße inkl. Grundsatzbeschluss aus dem Jahr 2010 wieder auszugraben und weiterzuentwickeln. Damals wurde das Vorhaben die Menschen im Bereich Hinsenkampplatz an die Oberfläche zu bringen wegen der Finanzierungsabsage durch den damaligen LH-Stv. Hiesl wieder aufgegeben. Gleichzeitig wurde die Umsetzung mit dem Bau des sog. "Westrings" bzw. der vierten Donaubrücke in Verbindung gebracht. Am Bau der Donaubrücke wird gearbeitet, LH-Stv. Hiesl ist nicht mehr im Amt. Es ist also an der Zeit endlich da etwas zu machen!

Außerdem können wir auch der Idee einer Pförtnerampel bei der Stadteinfahrt Rohrbacher Straße (B127) zur Beschleunigung des öffentlichen Verkehrs etwas abgewinnen. Denn trotz Donaubrücke soll ja auch lt. ASFINAG das Verkehrsaufkommen wieder steigen. Auf alle Fälle gehört dem öffentlichen Verkehr bei Verkehrsspitzen und Staus Vorrang eingeräumt. Auch dazu sollten mit dem Land OÖ Gespräche geführt werden!

Foto: https://www.linzwiki.at/wiki/Datei:Ru...3%9Fe.jpg/