Nachstehende Broschüren der KPÖ zu aktuellen politischen oder historischen Themen können kostenlos bzw. gegen Spenden angefordert werden. Bestellungen bei der KPÖ-Oberösterreich, Melicharstraße 8, 4020 Linz, Telefon +43 732 652156, Mail ooe@kpoe.at.
Die Vollendung ihres 85. Lebensjahres begeht unsere Genossin Margit Kain am 31. Dezember 2022.
Margit Kain wurde am 31. Dezember 1937 als Tochter der Linzer Arbeiterfamilie Gröblinger geboren. Sie erlernte nach dem Schulbesuch den Beruf einer Stenotypistin und war als solche zunächst in der Redaktion der damaligen kommunistischen Tageszeitung „Neue Zeit“ tätig.
wir wünschen auf diesem Wege allen Mitgliedern, Freund*innen, Wähler*innen und Unterstützer*innen der KPÖ erholsame Weihnachtsfeiertage sowie alles Gute, Gesundheit und viel Erfolg im gemeinsamen Kampf für eine solidarische, ökologische und friedliche Gesellschaft im Jahr 2023.
Auch 2022 war ein sehr forderndes Jahr. Die Pandemie, der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine und die Teuerungswelle machen uns wohl allen zu schaffen. Die Welt wurde auch in diesem Jahr nicht friedlicher, solidarischer oder sozialer. Aber wie immer ruhen wir nicht und leisten trotz der widrigen Umstände unseren Einsatz als Aktivist:innen, Gemeinderät:innen und Betriebsrät:innen für eine solidarischere Welt. Ob Infostände, Verteilaktionen, Zeitungsmachen, Kundgebung oder Festorganisation - das alles wäre ohne das unermüdliche Engagement unserer Aktivist:innen nicht möglich und Ihnen gilt unser großer Dank!
Wer mit uns gemeinsam ins neue Jahr starten möchte, laden wir recht herzlich zu unserer superroten Silvestersause, am Samstag, 31.21.2022, ab 22:00 Uhr in die Melicharstraße 8, ein.
Buchpräsentation im Rahmen der "Linken Gespräche" - Mittwoch, 11.01. 19:00 Uhr Linz, Melicharstraße 8 - Donnerstag, 19.01. 18:00 Uhr Wels, Alter Schlachthof Eine Veranstaltung der KPÖ OÖ und Kulturverein LIBIB
Mitte Dezember 2022 erscheint die Nummer 74 von „Cafè KPÖ“. Auch diesmal wieder in Farbe und auf 16 Seiten. „Café KPÖ“ kann bei der KPÖ-Oberösterreich, Melicharstraße 8, 4020 Linz, Telefon +43 732 652156, Mail ooe@kpoe.at als Print oder PDF bestellt werden. Spenden zur Finanzierung von „Café KPÖ“ auf das Konto Oberbank IBAN AT52 1500 0004 8021 9500 sind immer willkommen.
„Café KPÖ“ ist als offenes Projekt konzipiert. Linke aus allen gesellschaftlichen Feldern publizieren darin. Nicht politische Mainstream-Berichterstattung, sondern Nachrichten und Kommentare von Leuten aus den Bewegungen die in Opposition zu den herrschenden Eliten und der neoliberalen Zurichtung des Menschen stehen, bestimmen den Inhalt.
Auch in Oberösterreich leiden viele Menschen unter der Teuerungswelle. Ende Oktober lag die Inflation bei 11 Prozent. Preissteigerung bei Mieten, Energie und Gütern des täglichen Bedarfs bringen viele in Bedrängnis. Die Teuerung wird für armutsbetroffene Menschen inzwischen zur existentiellen Krise, denn je geringer das Einkommen desto höher ist die Betroffenheit.
Noch immer steht der motorisierte Individualverkehr, also PKW und LKW, im Zentrum der Verkehrspolitik, sowohl auf Bundes- und Landesebene. Verkehrsunternehmen und Politik werden nicht müde zu betonen, welche neuen Verkehrsprojekte im Entstehen sind, meist handelt es sich hierbei jedoch um Großprojekte die den Fernverkehr zwischen größeren Städten verbessern. Der Nahverkehr, gerade am Land, wird stiefmütterlich behandelt. Wer keine gute Verbindung zum Fernverkehr hat, der wird nicht auf die Öffis umsteigen. Neue Haltestellen oder gar neue Nebenstrecken werden nicht mal diskutiert.
In Österreich gibt es im Jahr 2022 49 Milliardär*innen. Allein die 100 reichsten Österreicher*innen – darunter Mateschitz, Porsche und Piëch, Benko, Flick und Co - besitzen zusammen 200 Mrd Euro. Der Großteil der Bevölkerung, 7,2 Millionen Menschen besitzen indes zusammen 330 Mrd Euro, das macht pro Kopf lediglich 50.000 Euro aus. 400 Reiche besitzen ein ganzes Drittel des gesamten Finanzvermögen in Österreich. Die Kehrseite dieser unverschämten Konzentration von Reichtum: 17 Prozent der Österreicher*innen, also mehr als 1,5 Millionen Menschen, sind armuts- und ausgrenzungsgefährdet (bei einem Einkommen unter der Armutschwelle 60% des Median-Einkommens, derzeit 1.371 Euro für Alleinstehende).
Alle sechs Jahre wählen gehen ist zu wenig! | Soziale Rechte stärken! | Frauenrechte stärken ist ein Gebot der Stunde! | Vorrang dem öffentlichen Verkehr! | Lebensraum Stadt erhalten! | Öffentliches Eigentum ausbauen! | Ein kulturelles Leben absichern und ausbauen! | Der öffentliche Raum gehört uns allen! | Faschismus konsequent bekämpfen! | Solidarität statt Hetze! Die superrote Variante: Das Kommunalprogramm der Linzer KPÖ
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