Die Welser Initiative gegen Faschismus hat Josef Knasmüller den Elfriede-Grünberg-Preis verliehen. Geboren 1933, ist er ein lebenslanger Aktivist, geprägt vom Austrofaschismus, NS-Regime und Krieg. Erfahrener Gewerkschaftsführer, KPÖ-Mitglied, unermüdlicher Verfechter des Erinnerns an politischen Widerstand und Mitbegründer der Welser Initiative gegen Faschismus. Durch unermüdliches Drängen und Erinnern half er dabei, den Widerstandskämpfer:innen eine Stimme zu geben und Straßen nach ihnen zu benennen. Josef, wir danken dir für deinen Einsatz und jahrzehntelange Freundschaft. Herzlichen Glückwunsch!
Die Laudatio hielt der Welser Leo Mikesch, ehemaliger KPÖ-Landesvorsitzender und langjähriger Freund des Preisträgers:
Im März 1938 wurde Österreich von Hitlerdeutschland annektiert und als „Ostmark” dem Großdeutschen Reich eingegliedert. Anfangs von allzu vielen Österreicher*innen bejubelt zeigte sich der Hitlerfaschismus als brutale Terrorherrschaft und mit dem folgenden Weltkrieg kam die Ernüchterung.
Die KPÖ hat den Auftrag des „Moskauer Memorandum” der Alliierten von 1943, wonach „sein eigener Beitrag an seiner Befreiung berücksichtigt werden wird” für das Wiedererstehen eines unabhängigen Österreich ernst genommen. Kommunist*innen waren ein Großteil der Opfer im politischen Widerstand gegen den Nazifaschismus.
Am 26. Oktober, dem Tag an dem 1955 die Neutralität im Nationalrat beschlossen wurde, veranstaltet die KPÖ Oberösterreich jedes Jahr einen Ausflug, um mehr über die Geschichte des Bundeslandes zu erfahren und damit sich die Genossinnen und Genossen aus den verschiedenen Bezirken einmal treffen und kennenlernen können. Über 40 Genoss:innen aus dem gesamten Bundesland trafen sich dieses Jahr in Ried und erfuhren so einiges über die Stadt und ihre Geschichte.
Die KPÖ verurteilt vorbehaltlos den terroristischen Angriff der Hamas auf die israelische Zivilbevölkerung und die grauenhaften Massaker, die damit einhergehen. Alle Geiseln müssen sofort freigelassen werden!
Ein verantwortlicher Umgang mit den Ereignissen im Nahen Osten kann nicht geprägt sein von Bekenntniszwang und Identitätssuche derer, die sich die Tragödie aus sicherer Entfernung anschauen.
Bei ihrer jüngsten Mitgliederversammlung hat die Kommunistische Partei Österreichs (KPÖ) Wels einen neuen Vorstand gewählt. Claudia Gringinger-Mikesch und Maximilian Friedl wurden als Doppelsprecher:innen an die Spitze der Welser KPÖ gewählt. Sie werden gemeinsam mit Agnes Mikesch und Georg Sembera den neu gewählten Vorstand bilden.
Ende August erscheint die Nummer 77 von „Cafè KPÖ“. Auch diesmal wieder in Farbe und auf 16 Seiten. „Café KPÖ“ kann bei der KPÖ-Oberösterreich, Melicharstraße 8, 4020 Linz, Telefon +43 732 652156, Mail ooe@kpoe.at als Print oder PDF bestellt werden. Spenden zur Finanzierung von „Café KPÖ“ auf das Konto Oberbank IBAN AT52 1500 0004 8021 9500 sind immer willkommen.
„Café KPÖ“ ist als offenes Projekt konzipiert. Linke aus allen gesellschaftlichen Feldern publizieren darin. Nicht politische Mainstream-Berichterstattung, sondern Nachrichten und Kommentare von Leuten aus den Bewegungen die in Opposition zu den herrschenden Eliten und der neoliberalen Zurichtung des Menschen stehen, bestimmen den Inhalt.
Unter dem Titel "Neue Zeit Fest - Open House" öffnet am 26. August schon zum 7. Mal das Haus in der Melicharstraße 8 in Linz wieder seine Türen. Ein Fest für Jung und Alt!
Die Internationale Befreiungsfeier findet am 7. Mai 2023 um 11:00 Uhr in der KZ-Gedenkstätte Mauthausen statt. Auch dieses Jahr wird es wieder eine KPÖ-Delegation zu den Feierlichkeiten geben.
Im Rahmen dieser Befreiungsfeier findet um 10:30 Uhr bei der Gedenktafel für die „Welser Gruppe“ an der Klagemauer in der KZ-Gedenkstätte eine Kundgebung der KPÖ OÖ statt.
Alle sechs Jahre wählen gehen ist zu wenig! | Soziale Rechte stärken! | Frauenrechte stärken ist ein Gebot der Stunde! | Vorrang dem öffentlichen Verkehr! | Lebensraum Stadt erhalten! | Öffentliches Eigentum ausbauen! | Ein kulturelles Leben absichern und ausbauen! | Der öffentliche Raum gehört uns allen! | Faschismus konsequent bekämpfen! | Solidarität statt Hetze! Die superrote Variante: Das Kommunalprogramm der Linzer KPÖ
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