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Anfrage Donauquerung für RadfahrerInnen

  • Sonntag, 24. Januar 2016 @ 08:00
Anfragen Für die Gemeinderatssitzung am 28. Jänner 2016 hat KPÖ-Gemeinderätin Gerlinde Grünn eine Anfrage an Verkehrsstadtrat Markus Hein (FPÖ) zum Thema Donauquerung für RadfahrerInnen eingebracht. Der Wortlaut der Anfrage:


Sehr geehrter Herr Stadtrat,

die Folgen der Sperre der Eisenbahnbrücke mit Ende Februar 2016 für alle VerkehrsteilnehmerInnen mit Querungsabsicht über die Donau stellt auch für RadfahrerInnen ein großes Mobilitätshindernis dar. Mitunter gewinnt man in der öffentlichen Debatte um die Lösung dieses Mobilitätshindernisses den Eindruck, dass auf nichtmotorisierte VerkehrsteilnehmerInnen wie RadfahrerInnen und FußgeherInnen vergessen und in erster Linie an motorisierte VerkehrsteilnehmerInnen gedacht wird.

Die Stadt Linz bekennt sich zu einer Attraktivierung des Radfahrverkehrs. Die nunmehr als Alternativen zur gesperrten Eisenbahnbrücke zur Verfügung stehenden Donauquerungen Nibelungenbrücke und Autobahnbrücke stehen schon lange auf Grund ihrer für RadfahrerInnen unattraktiven mitunter auch gefährlichen Fahrsituation unter Kritik.

Ich stelle daher laut Statut Linz § 12 nachstehende Anfrage:

Herr Stadtrat, welche Maßnahmen werden Sie setzen um auch für RadfahrerInnen eine sichere und attraktive Donauquerung im Stadtgebiet zu ermöglichen? Wie ist der derzeitige Stand bezüglich des Rad- bzw. Fußwegs über die Nibelungenbrücke? Ist angesichts des zu erwartenden vermehrten Radverkehrs über die Nibelungenbrücke an zusätzliche Maßnahmen wie etwa die Freimachung einer Fahrspur für RadfahrerInnen gedacht? Wie stehen Sie zu zusätzlichen Angeboten für RadfahrerInnen wie etwa die 2006 vom ehemaligen Stadtrat Himmelbauer forcierte Fußgeher- und Radfahrbrücke?

Der zuständige Stadtrat hat die Anfrage mündlich bei der Gemeinderatssitzung beantwortet: Wortprotokoll-Auszug der 4. Gemeinderatssitzung am 28.1.2016 http://www.linz.at/Politik/GRSitzunge...TopId=1397

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