Haltestellenumbau sorgt für Ärger
- Montag, 20. Juni 2022 @ 06:51

KPÖ-Gemeinderat Michael Schmida zum Umbau: „Wieder einmal werden mit diesen Umbaumaßnahmen die falschen Prioritäten gesetzt. Statt die Aufenthalts- und Bewegungsfläche für Fahrgäste, Rad- und Fußgeher:innen zu vergrößern, wird dieser Bereich noch kleiner - nur weil die Straßenbreite für Kraftfahrzeuge nicht schmäler werden darf.“
Gemeinderat Schmida: „Völlig unverständlich ist, wenn der Umbau der Bushaltestelle Linke Brückenstraße noch dazu als Beitrag für mehr Sicherheit für Fahrgäste verkauft wird. Eine Verbreiterung der Busbucht erhöht kaum die Sicherheit für Fahrgäste. Das Gegenteil ist der Fall! Der Haltestellenbereich ist derzeit schon sehr eng und gefährlich. Mit dem Umbau wird es dort noch unsicherer.“
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*Alternativlösung: Eine Busbucht ist an der Stelle nicht nötig. In den drei anderen Bushaltestellen an derselben Kreuzung, sind auch keine Busbuchten, sondern Kap-Haltestellen. Außerdem führt auch an den anderen Haltestellen der Kreuzung jeweils nur eine Richtungsfahrbahn von ca. fünf Meter Breite vorbei. In der Freistädter Straße (B125) ist zudem, eine wesentlich höhere Verkehrsfrequenz als in der Linken Brückenstraße. Mit einer Kap-Haltestelle wird eine sieben Meter breite Aufenthalts- und Bewegungsfläche für Passant:innen, wartende Fahrgäste und Kund:innen der anliegenden Geschäfte geschaffen. So kann dort auch eine städtebaulich attraktiven Gestaltung dieses Bereiches, mit Haltestellenhäuschen, Bänken, Begrünungen, Bäumen, Schanigarten, etc. vorgenommen werden.
Anfrage zum Thema Umbau Bushaltestellen: https://ooe.kpoe.at/article.php/20220523131243583