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KPÖ startet Wahlkampfauftakt am größten Grünmarkt Oberösterreichs

  • Samstag, 24. August 2024 @ 14:54
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Am beliebten Linzer Südbahnhofmarkt startete die KPÖ Oberösterreich am Samstag unter strahlendem Himmel in den Wahlkampf zur Nationalratswahl. Mit voller Motivation für die bevorstehenden Wochen begrüßten Bundesspitzenkandidat Tobias Schweiger und Listenerste in Oberösterreich, Christina Pree, die Besucher:innen am Markt.

„Viele Menschen wünschen sich, dass sich etwas ändert. Die lokalen und regionalen Verankerungen der KPÖ stiften Vertrauen, dass wir diese Veränderung ehrlich meinen“, so Spitzenkandidat Schweiger, vor allem auch im Kontext der langjährigen Präsenz und politischen Arbeit der KPÖ im Linzer Gemeinderat. „Die KPÖ möchte vor allem Experten und Expertinnen des Alltags in das Parlament bringen. Mit den zweitmeisten Kandidatinnen und Kandidaten aller Parteien sind wir fest in der Gesellschaft verankert.“, fügt Schweiger hinzu.

Christina Pree macht klar, was den Zuspruch für die KPÖ in den letzten Jahren so ansteigen ließ und warum die KPÖ eine unverzichtbare Kraft im Nationalrat ist: „Wir starten nun gemeinsam in die heiße Phase des Wahlkampfes. Für uns geht es um viel - jede Stimme zählt. Jede Stimme ist eine mehr, damit wir den Einzug in den Nationalrat schaffen. Wir kämpfen dafür im Kollektiv, unsere Aktivist:innen sind mit vollem Engagement dabei. Wir wissen für wen wir Politik machen. Für Menschen, die es sich nicht richten können. Unsere Politik stellt sie in den Mittelpunkt, nicht Profite.“

Als zentrale politische Themen der KPÖ benennen die beiden Spitzenkandidat:innen eine gerechte Wohnpolitik, den Kampf gegen die Teuerung, faire Bedingungen in der Pflege und Klimaschutz, der zugunsten aller und nicht auf Kosten einzelner geht und somit auch die Systemfrage stellt. Diese Probleme treffen laut KPÖ mehrheitlich Frauen, weshalb die Partei in ihrem Programm durchgehend auch frauenpolitische Schwerpunkte setzt. „Gut 1,5 Millionen Menschen sind in Österreich armutsgefährdet, werden aber von etablierten Parteien entweder vergessen oder weiter ausgegrenzt. Wir müssen hier aber nicht nur sagen, es braucht soziale Maßnahmen, mit denen ein sicheres und würdevolles Leben möglich ist, sondern auch fragen, was können wir tun, damit Menschen überhaupt nicht erst in die Situation kommen. Wir wollen ein gutes Leben für alle, in einer solidarischen Gesellschaft, auf einem lebendigen und bewohnbaren Planeten!“, so Christina Pree.

„Wir werden uns um jede einzelne Stimme bemühen und beweisen, dass wir als kritische Kraft im Nationalrat einen wesentlichen Gegenwind zum aktuellen Rechtsruck bilden“, fügt Bundesspitzenkandidat Schweiger zum Abschluss hinzu und bedankt sich bereits jetzt bei allen Kandidat:innen und Aktivist:innen, die in den kommenden Wochen ihre Zeit und Energie für ein demokratisches und solidarisches Österreich im Wahlkampf einsetzen werden.

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