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KPÖ Oberösterreich erfreut über Zugewinne

  • Montag, 10. Juni 2024 @ 08:54
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Der bundesweite Erfolgslauf der KPÖ setzt sich fort. Bei der EU-Wahl erreicht die Partei 2,9 Prozent. Das ist im Vergleich zum Ergebnis von 2019 mehr als eine Verdreifachung. “Das ist eine gute Ausgangslage für die Nationalratswahlen im Herbst. Immer mehr Menschen wünschen sich eine Alternative zu Privilegien und Lobbyismus und eine verlässliche Kraft für leistbares Wohnen und eine aktive Neutralität”, kommentiert Bundessprecher Tobias Schweiger, der Spitzenkandidat zu den Nationalratswahlen ist, das Ergebnis.

Günther Hopfgartner, Spitzenkandidat der KPÖ, bedankt sich bei den vielen ehrenamtlichen Unterstützerinnen und Unterstützern und fügt hinzu, dass man nur einen Bruchteil der Budgets der großen Parteien eingesetzt habe: “Viele Menschen haben kein Vertrauen in die europäischen Institutionen und fühlen sich dort nicht mehr vertreten. Diesen Menschen haben wir ein Angebot machen können.”

Die oberösterreichische Kandidatin Elisa Roth-Schmida hob ebenfalls die rege Aktivität der KPÖ im Wahlkampf hervor: "Wir haben einen guten, intensiven Wahlkampf geführt. Wir sind zuversichtlich, bei den Nationalratswahlen noch mehr Menschen überzeugen zu können, dass es eine soziale Alternative zu den etablierten Parteien braucht. Soziale Themen sind offensichtlich auch bei den EU-Wahlen ein wichtigtes Anliegen der Bevölkerung. Die KPÖ hat sich hier mit ihren Forderungen und Lösungsvorschlägen profilieren können. Das gute Abschneiden bei den Europa-Wahlen zeigt, dass der Einzug im Herbst absolut in greifbarer Nähe liegt."

Besonders in der Landeshauptstadt Linz wählten bei dieser Wahl viele Menschen die KPÖ: 4,6 Prozent und somit einen Stimmenzuwachs von 3,3 Prozent konnten die Kommunist:innen erzielen. (Anm.: Nach Auszählung der restlichen Briefwahlstimmen kommt die KPÖ in Linz auf 4,7% ein Plus von 3,4%) Die konsequente Arbeit der KPÖ - auch abseits der Wahlkämpfe - drückt sich also auch in Stimmen aus. Auch in Steyr und in Wels konnte die KPÖ deutlich über drei Prozent erreichen.

Die Kommunist:innen versprechen auch weiterhin, dranzubleiben – auch nach den Wahlen im Herbst. “Die etablierten Parteien vergessen ihre Versprechen nach den Wahlen schnell. Die vielen Menschen, die sich das tägliche Leben kaum noch leisten können und denen die anderen Parteien nichts anbieten, brauchen eine verlässliche Kraft. Diese Kraft haben sie mit der KPÖ”, so Schweiger abschließend.

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