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Mietpreissteigerungen und Wohnungslosigkeit in Wels: Die KPÖ bietet Lösungen

  • Sonntag, 26. Mai 2024 @ 13:00
Wels
Mietpreissteigerungen und Wohnungslosigkeit in Wels: Die KPÖ bietet Lösungen

Die jüngste Gemeinderatssitzung in Wels hat erneut die Dringlichkeit des Problems der Wohnungslosigkeit aufgezeigt. Laut dem Sozialbericht 2022 ist die Zahl der Wohnungslosen in Wels um 50% gestiegen, von 151 auf 226 Personen. Während FPÖ, SPÖ und Grüne viel reden, aber wenig tun, bietet die KPÖ Wels echte Alternativen und nachhaltige Lösungen.

Dramatische Mietpreissteigerungen

Die Mietpreise in Wels haben sich von 2016 bis 2023 drastisch erhöht:

30 m² Wohnungen: +15,93%
60 m² Wohnungen: +39,60%
100 m² Wohnungen: +25,93%

Besonders prekär Verdienende und einkommensschwache Haushalte sind von diesen Entwicklungen stark betroffen. Die stark gestiegenen Mietpreise belasten die Menschen enorm und führen zu Wohnraummangel und Verdrängungseffekten.

Die KPÖ Wels setzt auf konkrete Maßnahmen:

• Ausbau des kommunalen Wohnbaus: Wir wollen den kommunalen Wohnbau massiv ausbauen und die Privatisierung stoppen. Dies würde eine stabile und sichere Wohnsituation für viele Menschen schaffen.

• Einführung von Mietpreisobergrenzen: Um zu verhindern, dass Mieten weiter unkontrolliert steigen, fordern wir die Einführung von Mietpreisobergrenzen. Dies soll sicherstellen, dass Wohnen für alle Menschen bezahlbar bleibt.

• Abschaffung befristeter Mietverträge: Viele Mieter leben in ständiger Unsicherheit aufgrund befristeter Mietverträge. Wir setzen uns für deren Abschaffung ein, um den Menschen langfristige Sicherheit und Stabilität zu bieten.

• Enteignung und Rekommunalisierung großer Immobilienkonzerne: Große Immobilienkonzerne sollen enteignet und in kommunales Eigentum überführt werden. Dies wird verhindern, dass Wohnraum als Spekulationsobjekt missbraucht wird.

• Verwendung von Wohnbaufördermitteln nur für leistbares Wohnen: Wohnbaufördermittel sollen ausschließlich für den Bau von leistbarem Wohnraum verwendet werden, um sicherzustellen, dass sie den Menschen zugutekommen, die sie am dringendsten benötigen.

• Bau von mindestens 100 gemeinnützigen Mietwohnungen pro Jahr: Um dem Mangel an bezahlbarem Wohnraum entgegenzuwirken, fordern wir den Bau von mindestens 100 gemeinnützigen Mietwohnungen pro Jahr. Dies wird einen bedeutenden Beitrag zur Lösung der Wohnungsnot leisten.

• Spekulationsverbot bei gefördertem Wohnbau: Ein Spekulationsverbot bei gefördertem Wohnbau soll sicherstellen, dass geförderte Wohnungen langfristig bezahlbar bleiben und nicht zum Spekulationsobjekt werden.

• Öffentlicher Ankauf von Grundstücken: Der öffentliche Ankauf von Grundstücken soll die Basis für den Ausbau des leistbaren Wohnraums schaffen. Dies ermöglicht es der Stadt, die Entwicklung von Wohnraum aktiv zu steuern.

Kritik an der Welser Heimstätte

Besonders wichtig ist der KPÖ Wels die Welser Heimstätte, eine große Wohnbaugesellschaft im Eigentum der Stadt Wels. Trotz guter Ansätze gibt es viele Probleme: mangelnde Transparenz, hohe Mietpreise und schlechte Instandhaltung. Die KPÖ setzt sich für faire und transparente Prozesse ein, damit alle wissen, woran sie sind, und für eine bessere Kommunikation zwischen Verwaltung und Mietern.

Maxi Friedl betont die Prioritäten der KPÖ

Unser Sprecher Maxi Friedl bringt es auf den Punkt: "Wohnen hat die erste Priorität, da viele sich das Leben nicht mehr leisten können. Wir brauchen echte Lösungen, statt Brot und Spiele-Politik."

Forderung nach sozialer Gerechtigkeit

Die KPÖ Wels ist die einzige Alternative zu den kapitalistischen Parteien und bietet echte Lösungen für das Wohnungsproblem in Wels. Es ist Zeit, dass wir handeln. Wohnen muss für alle bezahlbar und sicher sein. Unterstützen Sie uns, um eine gerechtere und sozialere Wohnpolitik in Wels zu verwirklichen.

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