Mit viel Musik und bei Sonnenschein fand der heurige Maiaufmarsch des Bündnis „Mayday“ in Linz statt. Unter dem Motto „Soziale Politik gegen rechte Hetze“ zogen rund 500 Teilnehmer:innen vom Schillerpark bis zum Hauptplatz, wo die Abschlusskundgebung stattfand.


Veranstalterin Gerlinde Grünn: „Der 1.Mai in der Tradition der Arbeiter:innen-Bewegung steht für den Kampf für soziale Gerechtigkeit und Frieden. Davon sind wir weit entfernt. Darum sind wir am 1. Mai mit einem breiten Bündnis auf der Straße und laden alle dazu ein gemeinsam für soziale Politik statt rechter Hetze aktiv zu werden."

Gefordert wurden unter anderem das Recht auf leistbares Wohnen, faire Bezahlung für Care-Arbeit, Frieden und Neutralität, eine Arbeitszeitverkürzung sowie ein angemessener Mindestlohn, eine menschenwürdige Existenzsicherung für alle, die Einführung von Vermögenssteuern für Reiche und eine Gesellschaft, in der der Mensch zählt und nicht die Profite.

Für die KPÖ sprach Christina Pree, oberösterreichische Spitzenkandidatin für die Nationalratswahl: „Der Kampf für eine bessere Welt kann nur gemeinsam gelingen. Die Grenzen verlaufen nicht zwischen den Völkern, nicht zwischen den Geschlechtern und auch nicht zwischen Blasmusik und Technoclub - die Grenzen verlaufen zwischen oben und unten!"

Weitere Infos und Fotos vom Mayday Linz 2024: https://maydaylinz.at/