Der Masterplan für das Univiertel sorgt weiterhin für Diskussionen und Kontroversen in Linz. KPÖ Gemeinderat Michael Roth-Schmida positioniert sich dabei klar gegen die weitere Verbauung und Versiegelung im Linzer Nordosten.

"Das Vorgehen der Stadtverwaltung und der Investoren im Univiertel ist das Gegenteil von innovativ. Die geplanten Umwidmungen und Neubauten bedrohen nicht nur die Lebensqualität der Bewohnerinnen und Bewohner, sondern gefährden auch die natürlichen Ressourcen und das Klima in der Stadt", so Roth-Schmida. Er kritisiert die mangelnde Berücksichtigung von Nachhaltigkeit und Naturschutz in den Planungen und fordert eine umfassende Überarbeitung des Masterplans.

Roth-Schmida betont die Bedeutung des Grünlands rund um die Johannes-Kepler-Universität für die Kühlung und Durchlüftung des Stadtteils. "Wir müssen die negativen Auswirkungen weiterer Versiegelungen ernst nehmen und alternative Lösungen für die Entwicklung des Univiertels finden", erklärt der KPÖ Gemeinderat.

Als Mitglied im Linzer Gemeinderat setzt sich Michael Roth-Schmida aktiv für eine nachhaltige und zukunftsorientierte Stadtentwicklung ein. Er fordert eine verstärkte Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger sowie eine transparente Kommunikation seitens der Stadtverwaltung.