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KPÖ-Kritik an Welser Jugendumfrage

  • Montag, 11. März 2024 @ 17:39
Wels
Die aktuelle Jugendumfrage, die von der Stadtverwaltung Wels unter der Leitung der FPÖ durchgeführt wurde, hat Besorgnis bei der KPÖ ausgelöst. Maximilian Friedl, kritisiert, dass die Umfrage zu stark auf Herkunft und Religion fokussiert ist, anstatt sich auf die tatsächlichen Bedürfnisse und Wünsche der Jugendlichen zu konzentrieren. Friedl warnt vor drohendem Jugend-Exodus aus Wels, sollte die Politik nicht umdenken. "Es ist wichtig zu erkennen, dass viele Jugendliche nach der Schulzeit am liebsten so schnell wie möglich weg von Wels möchten", betont Maximilian Friedl. Die aktuelle Politik fördert somit lediglich den bestehenden Jugend-Exodus aus Wels.

Die Ignoranz der Stadtregierung gegenüber Jugendanliegen ist alarmierend. Wichtige Themen wie konsumfreie Zonen, öffentlicher Verkehr und kulturelle Angebote bleiben unbeachtet, während die Erhebung fragwürdige Schwerpunkte setzt. Die Glaubwürdigkeit der Erhebung leidet zudem unter Teilnahmemöglichkeiten und geringer Beteiligung.

In einem Treffen im Oktober wurde die Erhebung kritisiert, doch das Feedback von Jugendlichen und Experten fand wenig Gehör. Parteien wie SPÖ, ÖVP, Grüne, MFG und NEOS reagierten ebenfalls unzureichend. Es ist an der Zeit für einen politischen Kurswechsel. Die Erhebung entpuppt sich somit als Selbstbeweihräucherung der FPÖ und ignoriert die realen Bedürfnisse der Jugendlichen.

Die KPÖ Wels verspricht, gegen diese Missstände anzukämpfen und eine Politik zu fördern, die die Bedürfnisse aller Bürger, besonders der Jugend, berücksichtigt. Friedl fordert alle Parteien auf, die Stimmen der Jugend aktiv einzubeziehen und über Differenzen hinwegzusehen.

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