Der Wintereinbruch mit den großen Schneefallmengen der letzten Tage hat die städtischen und privaten Winterdienste an die Leistungsgrenze gebracht. Für den KPÖ-Linz Gemeinderat Michael Roth-Schmida haben die Mitarbeiter:innen ihr Bestes gegeben, er sieht aber beim Management Verbesserungsbedarf:

„Leider wurden die Bus- und Bim-Haltestellen in der Stadt durchwegs nur notdürftig geräumt. Da wird der Schnee oft nur zwischen Haltestellenbereich und Straße hin- und hergeschoben und zu einer Barriere aufgetürmt. Die Fahrgäste müssen dann über Schneeräumberge steigen, um in das Fahrzeug zu kommen. Das stellt für alle Fahrgäste eine gefährliche und beschwerliche Situation dar. Für ältere Menschen, Menschen mit Kinderwagen oder mit Gehbehinderung ist das aber ein oft unüberwindbares Hindernis.“

Für die KPÖ gehören aber gerade die Haltestellen ordentlich und gänzlich von Schnee befreit. Die Strecken des öffentlichen Verkehrs - wie auch die Halte - sollten zudem bei der Räumung Priorität haben. Roth-Schmida: „Der öffentliche Verkehr sorgt für Mobilität für alle - und dies muss möglichst barrierefrei das ganze Jahr über der Fall sein! Die städtischen Einrichtungen (Linz Linien und Magistrat der Stadt Linz) sollten deshalb beim nächsten größeren Schneefall hier für eine bessere Räumung sorgen.“