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KPÖ drängt weiter auf Erfassung und Nutzung von Leerstand

  • Freitag, 17. September 2021 @ 06:32
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Die Linzer Gemeinderätin, Gerlinde Grünn, macht sich für eine Erfassung des Leerstands in der Stadt stark, um die Wohn- und Mietsituation zu verbessern.
Besonders in dicht gebauten Gebieten wie in Linz wird es immer schwieriger Flächen für günstigen Wohnraum zu finden. Auch im Hinblick auf den Bodenverbrauch wird es immer problematischer Grünflächen zu verbauen. Als Lösung schlägt die KPÖ schon länger einen Leerstandsbericht für Linz vor. In diesem Bericht sollen alle Wohnungen, Geschäftslokale und Büroflächen die länger als 6 Monate ungenützt bleiben, erfasst werden.

Ein im Juli 2021 von der KPÖ eingebrachter Antrag zu diesem Thema fand leider keine Mehrheit im Gemeinderat. "Der Mangel an leistbaren Wohnraum in Kombination mit der sozialen Krise bringt immer mehr Menschen unter Druck. Eine Leerstandserfassung und die Nutzbarmachung von leerstehenden Wohnungen für Wohnungssuchende könnte hier Abhilfe schaffen." so KPÖ-Gemeinderätin Gerlinde Grünn.

In zahlreichen Europäischen Städten und auch in österreichischen Städten wie Wien, Innsbruck oder Dornbirn wird der Leerstand mittlerweile schon erfasst.

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