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KPÖ kandidiert in Peterskirchen

  • Mittwoch, 8. September 2021 @ 10:14
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Bereits zum zweiten Mal kandidiert der Einzelhandelskaufmann Andreas Auzinger (25) in Peterskirchen (Bezirk Ried) für die KPÖ bei der Gemeinderatswahl am 26. September 2021: „Ich trete in Peterskirchen bei der diesjährigen Gemeinderatswahl an, damit eine kritische linke Stimme in den Gemeinderat kommt“, so seine Ansage. 2015 wurde in der Innviertler Gemeinde ein Mandat um nur eine Stimme verfehlt. Auzinger ist auch Spitzenkandidat der KPÖ bei der Landtagswahl im Wahlkreis 2 (Innviertel).

Inhaltliche Schwerpunkte der Liste „Kommunistische Partei Österreichs und unabhängige Linke“ (KPÖ) sind der Erhalt der wenigen öffentlichen Einrichtungen, die nach Jahren sinnloser Sparpolitik übriggeblieben sind, wie etwa die Haltestelle der Eisenbahn und der Kindergarten.

Überhaupt fordert die KPÖ, dass der Staat wieder mehr Geld in die Hand nimmt und ländliche Gebiete nicht weiter verkümmern lässt: „Denn wenn milliardenschwere Rettungspläne für Banken oder Corona-Hilfen für Konzerne möglich sind, muss das auch für den Erhalt der Infrastruktur in ländlichen Gemeinden leistbar sein“, stellt Andreas Auzinger klar.

Kommunalpolitische Ziele der KPÖ sind öffentliches Eigentum (denn was alle brauchen muss auch allen gehören), ein kommunales Wahlrecht für alle BürgerInnen der Gemeinde, die finanzielle Stärkung der Gemeinden und deren Autonomie, eine bessere Anbindung an den öffentlichen Verkehr, soziale und leistbare Beiträge für die Kinderbetreuung, Tarife, die dem sozialem Gewissen Rechnung tragen, leistbares Wohnen, mehr Transparenz und Kontrolle (damit man draußen weiß, was drinnen vorgeht) ein Ende des Kaputtsparens der öffentlichen Hand sowie der Schutz von Grünland und Nutzung von Leerständen.

„Natürlich kann ich nicht versprechen, dass die Postfiliale und die Volksschule wieder aufsperren werden oder dass die Züge im 15-Minutentakt fahren. Was ich jedoch leisten kann ist ein Gegenprogramm zum neoliberalen Einheitsbrei aufzuzeigen. Wenn die herrschende Politik sagt, dass es keine Alternative gebe, wird die KPÖ mögliche Alternativen aufzeigen. Wenn die anderen Parteien sagen, dass ich Geld zum Fenster rausschmeißen will, sage ich lieber Geld für Bildung und Öffis als für Banken und Boni“, so Auzinger abschließend.

Andreas Auzinger ist in örtlichen Vereinen sowie im Gewerkschaftlichen Linksblock und in der KPÖ aktiv, seine Hobbys sind Musik, Kabarett und Technik. Die konkreten kommunalpolitischen Forderungen der KPÖ hat er in einem Folder zusammengefasst und er ersucht um Unterstützung für die Liste 7 bei der Gemeinderatswahl am 26. September.

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