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KPÖ sieht Haltung zur unterirdischen Straßenbahnachse bestätigt

  • Freitag, 10. November 2017 @ 12:14
News Die KPÖ sieht sich in ihrer Ablehnung der aktuell geplanten „zweiten Straßenbahnachse“ durch die Finanzierungsschwierigkeiten bestätigt. KPÖ-Linz Verkehrssprecher Michael Schmida: „Auch wenn Bürgermeister Klaus Luger sein Lieblings-Öffi-Projekt, wie bei der heutigen Pressekonferenz, als die beste Verkehrslösung verkaufen will. Es gibt bessere und kostengünstigere Lösungen!“

Die KPÖ hat sich immer gegen eine großteils unterirdische zweite Straßenbahnachse ausgesprochen und dementsprechend hat Gemeinderätin Gerlinde Grünn auch immer argumentiert und gestimmt: So hat die KPÖ als einzige Partei im Linzer Gemeinderat den „Straßenbahnachse“-Grundsatzbeschluss wegen dem schlechten Kosten/Nutzen-Verhältnis nicht zugestimmt (siehe http://ooe.kpoe.at/article.php/2017053110122771).

Schmida: „Eine unterirdische Straßenbahn ist nicht nur beim Bau teurer, sondern auch mit größeren Kosten im Betrieb verbunden. Außerdem sind unterirdische Haltestellen, z.B. durch längere Gehwege, unattraktiv für Fahrgäste.“

Die KPÖ fordert daher als günstige und fahrgastfreundliche Alternative den Ausbau des Obus-Netzes, z.B. durch „Elektrifizierung“ der Linie 25 mit eigenen Busspuren, und die Weiterführung der Mühlkreisbahn über die neue Donaubrücke und der Verbindungsbahn bis zum Hauptbahnhof. „Das würde mit viel weniger Kosten einen viel größeren Nutzen für den öffentlichen Verkehr in Linz, vor allem im Osten der Stadt, bringen“, so Schmida abschließend.


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