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Schwanenstadt: KPÖ PLUS will Rüstungsexporte stoppen

  • Dienstag, 10. Oktober 2017 @ 09:08
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Am vergangenen Wochenende setzten Aktivisten von KPÖ PLUS mit einer Fotoaktion im Bezirk Vöcklabruck ein Zeichen gegen österreichische Waffenexporte. In Rüstorf/Schwanenstadt produziert eine Firma von Rheinmetall, einem der größten deutschen Rüstungskonzerne, Kriegsmaterial.

Dort hergestellte Granaten wurden bereits an Länder wie Saudi-Arabien verkauft. Das autoritär beherrschte Land führt Krieg im Jemen, unterdrückt die Menschenrechte und schmuggelt systematisch Waffen in das Bürgerkriegsland Syrien.

“Österreichische Waffen tauchen ständig bei autoritären Regimen und in Kriegsgebieten auf. Es gibt unzählige Menschen, die mit österreichischen Waffen getötet, verstümmelt oder verkrüppelt wurden. Schluss mit diesem Geschäft mit dem Tod!”, so Teresa Griesebner vom OÖ-Spitzenteam von KPÖ PLUS: “Stoppen wir den Export von Kriegsgeräten. Wir wollen Österreichs Neutralität friedensstiftend nutzen.”

Für die Rüstungsfabriken in Österreich fordert KPÖ PLUS öffentliche Sonderprogramme, um die Produktion von Betrieben, wie jenen in Rüstorf/Schwanenstadt, gemeinsam mit der Belegschaft umzustellen.

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