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KPÖ gedenkt der Februarkämpfe 1934

  • Mittwoch, 12. Februar 2014 @ 18:00
Geschichte Mit einer Kundgebung bei der Gedenktafel für den bei den Februarkämpfen 1934 am damaligen Polygonplatz, dem heutigen Bulgariplatz, ermordeten Schutzbündler Anton Bulgari gedachte die KPÖ-Oberösterreich der Ereignisse des 12. Februar 1934. Landessprecher Leo Furtlehner und die Stv. Landessprecherin und Linzer Gemeinderätin Gerlinde Grünn legten bei der Gedenkstätte einen Kranz mit der Aufschrift „Ihr Kampf ist uns Verpflichtung“ nieder.

KPÖ-Landessprecher Leo Furtlehner wies bei der Begrüßung der Teilnehmer_innen der Kundgebung auf die Bedeutung des 12. Februar 1934 in der Reihe wichtiger Eckpunkte der österreichischen Geschichte des 20. Jahrhunderts hin und wandte sich gegen die These einer „geteilten Schuld“.

In ihrer Ansprache ging KPÖ-Gemeinderätin Gerlinde Grünn auf die Vorgeschichte und Ereignisse der Tage nach dem 12. Februar 1934 ein und zitierte dazu Aussagen des Schriftstellers Erich Hackl, aus Dokumenten der bereits 1933 illegalisierten KPÖ, aus einem Bericht des 1934 bei den Februarkämpfen getöteten KJVlers Franz Mayer sowie aus einem Gedicht der Schriftstellerin Henriette Haill.


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