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Welser Jungfreiheitliche: Am rechten Rand

  • Mittwoch, 18. September 2013 @ 09:05
Antifa „Masterrace“, zu deutsch „Herrenrasse“, steht auf seinem Pullover: Ralph S. ist stellvertretender Obmann des Welser RFJ. Weitere Funktionäre stehen in einem Naheverhältnis zum Rechtsextremismus, so der Infoladen Wels.

Im Frühling hat sich der „Ring Freiheitlicher Jugend“ in Wels neu gegründet, formal distanziert man sich vom Rechtsradikalismus. Ein Blick auf die Funktionäre zeigt allerdings eine völlig andere Wirklichkeit:

Mark P. ist Obmann der Truppe. Als musikalischen „Favorit“ gibt er auf seiner „Youtube“-Seite ein Lied der Neonazi-Band „Sturmwehr“ an.

Das Verbreiten eines Fotos mit der Reichskriegsflagge, der ersten Nationalfahne NS-Deutschlands, durch einen seiner „Kameraden“ kommentiert er auf „facebook“ nur mit „freche Fahne Kamerad“.

Obmann-Stellvertreter Ralph S. und Schriftführer-Stellvertreter Ilan M. gehör(t)en zu einer rechten Clique, die sich als „Hate Society“ bezeichnete. S. posierte im „Masterrace“-Pullover. Auch der andere Obmann-Stellvertreter, Daniel Z., findet im Internet Gefallen an rechten Sprüchen.

Ein ehemaliger FPÖ-Nachwuchs-Kandidat, Jochen L., hatte Anfang des Jahres Bürgermeister Koits noch nach Auschwitz gewünscht. Mittlerweile distanziert er sich jedoch von seinen Sprüchen: Er habe damals „unter Drogeneinfluss“ gestanden. Welche Ausreden für ihr Verhalten die heutigen Welser Jungfreiheitlichen präsentieren, ist noch nicht bekannt.

Der Infoladen Wels – linke Buchhandlung fordert so oder so einen sofortigen Stopp der Subventionierung dieser Organisation. Kein Steuergeld für Rechtsextreme!

Quelle: kvinfoladenwels,wordpress.com

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