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Die KPÖ als „superrote Variante“ für Schwertberg

  • Montag, 10. August 2009 @ 14:21
News Erstmals seit Jahrzehnten kandidiert die KPÖ wieder in der Mühlviertler Industriegemeinde Schwertberg bei der Gemeinderatswahl und hat dazu ihren Wahlvorschlag eingebracht. Die KPÖ tritt mit zwei Kandidaten an. An erster Stelle des Wahlvorschlages steht Gernot Lüftenegger (23), an zweiter Stelle Baris Gezer (23). Beide sind in der örtlichen Jugendszene sehr aktiv tätig.

Als „heißes Eisen“ der Schwertberger Gemeindepolitik nennt Spitzenkandidat Lüftenegger den Mangel an ausreichenden und sozial leistbaren Wohnungen: „Gerade in der Wohnungspolitik ist die Gemeindepolitik daher am meisten gefordert“. Weitere Schwerpunkte der KPÖ sind die Entwicklung direkter Demokratie, die Bekämpfung neuer Armut, die Stärkung der Frauenrechte, Vorrang für den öffentlichen Verkehr, Schutz für den örtlichen Lebensraum, Erhaltung und Ausbau des öffentlichen Eigentums, Absicherung des kulturellen Lebens, Gleichstellung der MigrantInnen und konsequente Bekämpfung des Faschismus.

Zur Rolle der KPÖ meint Lüftenegger: „Wir stellen die Fragen, auf die es ankommt, wir sind die Stimme derer die unten sind. Wir haben nicht nur einen klaren Blick auf die gesellschaftlichen Verhältnisse, sondern auch die Vision der Veränderung. Wir wollen die Probleme unserer Gemeinde deutlicher anzusprechen, als es die etablierten Parteien bisher getan haben.“

Die KPÖ tritt nahe an den Bedürfnissen der Menschen, im Kampf gegen soziale Ungerechtigkeit und mit einem kritischen, linken Bewusstsein als echte Alternative zu neoliberalen und rechten Gesellschaftsvorstellungen bei der Gemeinderatswahl an. Die KPÖ will vor allem die Interessen jener, die bis dato keine Stimme in der Kommunalpolitik hatten vertreten und ihnen eine Stimme verleihen.

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