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Wenzel singt Henriette Haill - Straßenballade

  • Donnerstag, 18. August 2011 @ 08:00
Kultur Der deutsche Sänger Wenzel hat Texte der oberösterreichischen Schriftstellerin Henriette Haill vertont. Das Ergebnis ist die CD „Strassenballade- Wenzel singt Henriette Haill“, die zum Preis von 17 Euro auf der Website Wenzels http://www.wenzel-im-netz.de/ erhältlich ist.

Lieder:
Straßenballade, Den Weg entlang setzt sich der Staub, Doch wo ich säte Leid und Schmerz, Der Straße in das Netz geschwommen, Lieber noch mit dir verglichen, Am Kreuzweg lieg ich ausgestreckt, Irgendwo und irgendwann, Mir schleicht die Zeit so träge, Denn heut oder morgen, Ging aus schon viele Straßen, Liebe mich die kurze Zeit, Was kümmert mich im Grunde, Straße, grauer Drachenschwanz, Auf der Straße gilt das Heute, Mit der Fidel bin ich fortgezogen

Texte:
Henriette Haill Musik: Wenzel Gitarre, Klavier, Baß, Perkussion, Akkordeon, Xylophon, Klarinette, Keyboard, Rhodes, Orgel, Glockenspiel, Spielzeug, Gesang: Wenzel/ Aufgenommen von November 2007 bis Februar 2008 im MATROSENBLAU-Studio Berlin/Buwi/ Gemixt und gemastert von Thommy Krawallo im Domino-Studio Berlin. Abdruck des Nachworts mit freundlicher Genehmigung von Erick Hackl, der auch als Initiator dieser CD bedankt werden soll. Er schenkte Wenzel bei einer Veranstaltung in der schönen Wachau das Gedichtbüchlein mit Texten von Henriette Haill, das Wenzel zu diesen Vertonungen anregte. Besonderer Dank gilt Regina Haill, der Enkeltochter, die uns die Genehmigung zu Vertonung und Abdruck freundlicherweise erteilte.

Zur Person:
Wenzel wurde am 31.Juli 1955 in Kropstädt, Kreis Wittenberg geboren. Frühe Berufswünsche wie Boxer oder Frauenarzt ließ er schnell hinter sich und entschied sich, Poet zu werden. Nach dem Abitur studierte er von 1976-1981 Kulturwissenschaften/Ästhetik an der Humboldt-Universität zu Berlin. Seit damals arbeitet er als freischaffender Künstler. Er ist Träger zahlreicher Auszeichnungen, so erhielt er u. a. 2005 den Deutschen Liederpreis, 2006 den Preis der deutschen Schallplattenkritik und er wird am 22. November 2008 in Wien den Liederpreis der Liederbestenliste entgegennehmen.

Pressestimmen:
Wiglaf Droste/ TAZ: „Hätte ich einen Radiosender, Kramers „Nachtlied“ in der Fassung von Wenzel wäre meine Spätabendhymne (...).“
Nordwestfälische Zeitung: „Wenzel ist ein Allround-Talent, ein Poet, der wie kaum ein anderer mit Sprache zu jonglieren versteht.“

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