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Auch in Oberösterreich steht die KPÖ auf dem Stimmzettel

  • Mittwoch, 20. August 2008 @ 11:58
News Ihre Wahlvorschläge für die fünf Regionalwahlkreise sowie für den Landeswahlkreis Oberösterreich hat die KPÖ-Oberösterreich am 20. August 2008 bei der Landeswahlbehörde mit 443 amtlich beglaubigten Unterstützungserklärungen eingereicht. Die KPÖ steht damit auch in Oberösterreich auf dem Stimmzettel und tritt bei der Nationalratswahl am 28. September 2008 mit insgesamt 48 KandidatInnen in den fünf Regionalwahlkreisen und auf der Landesliste an.

Spitzenkandidat auf der Landesliste ist der Journalist und KPÖ-Landessprecher Leo Furtlehner (57), gefolgt von der Trainerin Mag. Gerlinde Grünn (40) aus Linz, dem Tischler und Betriebsrat Manfred Haslinger (41) aus Steyr, der Juristin und Betriebsratsvorsitzende von EXIT-sozial Linz und Bundesvorsitzenden der Fraktion Gewerkschaftlicher Linksblock im ÖGB (GLB), Mag. Karin Antlanger (50) und dem Altenfachbetreuer und Betriebsrat von B37 Leo Mikesch (58) aus Wels. Auf den weiteren Plätzen kandidieren die parteilose BHS-Lehrerin Mag.Dr. Edith Friedl (57) aus Linz, der Literaturwissenschafter Mag. Christoph Kepplinger (27) aus Hagenberg, die Studentin Barbara Steiner (24) aus Traun, der Lehrer und Personalvertreter Mag. Michael Schmida (36) aus Linz und die Pensionistin und engagierte Antifaschistin Margit Kain (71) aus Linz.

Die Regionalparteilisten der KPÖ werden im Wahlkreis Linz-Umgebung von Leo Furtlehner, im Innviertel vom Rauchfangkehrer Ernst Zauner (52) aus Friedburg, im Hausruckviertel von Leo Mikesch, im Traunviertel von Manfred Haslinger und im Mühlviertel vom Behindertenbetreuer und BRV-Stellvertreter von EXIT-sozial Thomas Erlach (44) aus Kirchberg angeführt.

KPÖ-Landessprecher Leo Furtlehner dankt allen, die durch ihre Unterschrift die Kandidatur der KPÖ in Oberösterreich ermöglicht haben und dazu das entsprechende bürokratische Prozedere mit persönlichem Erscheinen beim Gemeindeamt bzw. Magistrat auf sich genommen haben. Bekanntlich brauchen die Parlamentsparteien für eine bundesweite Kandidatur nur die Unterschrift von drei Abgeordneten die im Unterschied zu „gewöhnlichen BürgerInnen“ zudem sogar für mehrere Parteien unterschreiben dürfen.

Schwerpunkt des Wahlkampfes der KPÖ ist unter dem Motto „Sozial. Mit Sicherheit. KPÖ“ angesichts explodierender Preise und Wohnkosten bei Zurückbleiben der Löhne, Gehälter und Pensionen sowie wachsender sozialer Ungerechtigkeit und Armut die immer dringlichere Umverteilung. In einem Sofortprogramm fordert die KPÖ Maßnahmen gegen die Teuerung und für eine Erhöhung der Einkommen.

Diese Maßnahmen im Sinne der sozialen Gerechtigkeit sind durch eine höhere Besteuerung von Kapital und Vermögen durchaus finanzierbar, notwendig dafür ist der politische Wille: „Es gilt die Rolle des Staates neu zu bestimmen. Dieser muss für die Mehrheit der Menschen handeln, nicht für eine kleine Minderheit. Es gilt, grundsätzliche die Teilhabe aller Menschen am gesellschaftlichen Reichtum sicherzustellen“, so Furtlehner abschließend.

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