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Wahlvorschläge für Oberösterreich für die Nationalratswahl beschlossen

  • Dienstag, 8. August 2006 @ 14:01
News Mit 49 KandidatInnen tritt die KPÖ bei der Nationalratswahl 2006 in Oberösterreich an. Die fünf Regionalwahlvorschläge sowie der Landeswahlvorschlag wurden vom KPÖ-Landesvorstand am 7. August 2006 beschlossen.

SpitzenkandidatInnen sind für den Wahlkreis Linz-Umgebung Leo Furtlehner (Journalist und KPÖ-Bezirksvorsitzender), im Innviertel Claudia Spindlbeck (VS-Lehrerin aus Wildenau), im Hausruckviertel Stefan Krenn (KPÖ-Gemeinderat in Attnang-Puchheim), im Traunviertel Margit Kain (Pensionistin in Linz/Bad Goisern) und im Mühlviertel sowie auf der Landesliste Karin Antlanger (Betriebsratsvorsitzende von EXIT-sozial Linz und Bundesvorsitzende des GLB).

Derzeit ist die KPÖ allerdings noch dabei durch die Aufbringung der notwendigen 400 amtlich beglaubigten Unterstützungserklärungen ihre Kandidatur in Oberösterreich zu sichern, die bis zum 25. August eingereicht werden muss. KPÖ-Landesvorsitzender Leo Mikesch appelliert an alle, denen eine linke Kandidatur ein Anliegen ist, mit ihrer Unterstützungserklärung mitzuhelfen, dass die KPÖ am 1. Oktober auch in Oberösterreich auf dem Stimmzettel steht.

Die KPÖ wird bei dieser Wahl als linke Alternative zu den austauschbar gewordenen Parlamentsparteien mit einem klaren antikapitalistischen Profil antreten. Schwerpunkt des Wahlkampfes ist angesichts wachsender sozialer Ungerechtigkeit und Armut die immer dringlichere Umverteilung.

Dazu hat die KPÖ die Petition „Euro-Millionenvermögen besteuern“ gestartet. Mit Verweis auf den berühmten Ausspruch von Bertolt Brecht "Wär ich nicht arm, wärst du nicht reich" wird darin verlangt: „Vermögen von mehr als einer Million Euro sollen mit einer Vermögenssteuer von 5 Prozent, zweckgebunden für Existenzsicherung und Armutsbekämpfung, besteuert werden.“

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