Für die Gemeinderatssitzung am 13.12.2023 hat die KPÖ-Fraktion einen Antrag für Taxigutscheine für Menschen mit Behinderung in Linz eingebracht. Der Wortlaut des Antrages:
Ein wichtiger Arzttermin oder ein Behördengang steht bevor. Für die allermeisten ist der Weg dorthin Routine, sei es mit dem eigenen Auto, dem öffentlichen Verkehr oder zu Fuß. Doch für Menschen mit Behinderung, wenig Einkommen und ohne fahrbaren Untersatz ist das nicht ganz so leicht. Hier soll ein Taxigutschein aushelfen. Wer einen Behinderten- und Aktivpass hat sowie kein Auto besitzt, soll von der Stadt Linz Taxigutscheine erhalten. Das garantiert, dass niemand aus finanziellen Gründen von der Gesundheitsversorgung, der Pflege von sozialen Kontakten oder anderen Grundbedürfnissen ausgeschlossen wird.
Konkret schlägt die KPÖ bei der nächsten Gemeinderatssitzung vor, Taxigutscheine in den Leistungskatalog des Aktivpasses aufzunehmen. So sollen pro Fahrt zwölf Euro von der Stadt Linz erstattet werden.
Statement von Gemeinderat Michael Roth-Schmida bei der Gemeinderatssitzung am 9.11.2023 zu Straßenbauvorhaben in der Ramsauerstraße (Zweirichtungsradweg) und Bäckermühlweg (kombinierter Geh- und Radweg): Ich möchte mich gleich auf beide Anträge beziehen, weil unsere Kritik zu beiden Vorlagen ähnlich ausfällt und das Abstimmungsverhalten gleich ist. Wir werden uns nämlich bei beiden Anträgen enthalten. Das liegt in erster Linie daran, dass wir bei beiden Straßenbauvorhaben den großen Nutzen nicht erkennen können. Da wird viel Geld ausgegeben, um keine großen Verbesserungen (wenn überhaupt) zu erzielen.
Statement von Gemeinderat Michael Roth-Schmida bei der Gemeinderatssitzung am 9.11.2023 zur Einführung einer Citybus-Linie L 150 zum Linzer Pöstlingberg:
Wir unterstützen grundsätzlich eine Angebotserweiterung im öffentlichen Personennahverkehr für die Bewohner*innen rauf zum Pöstlingberg. Wir finden aber die hier vorgeschlagene Lösung mit dem Citybus nur suboptimal.
Für die Gemeinderatssitzung am 9.11.2023 hat KPÖ-Gemeinderat Michael Roth-Schmida eine Anfrage an Stadtrat Dietmer Prammer (SPÖ) zum Thema „Trafostation Ferihumerstraße“ eingebracht. Der Wortlaut der Anfrage:
Wie viel Leerstand verträgt eine Stadt? Um diese Frage zu beantworten, muss zuallererst untersucht werden, wie viele Wohnungen und Geschäftsflächen überhaupt leer stehen. Hier möchte die KPÖ ansetzen und fordert mit einem Antrag den zuständigen Stadtrat Dietmar Prammer (SP) auf, ein Konzept für eine Leerstandserhebung zu erarbeiten.
Gemeinderat Michael Roth-Schmida: „Eine Leerstandserhebung in Linz wäre ein Signal, dass man den drastischen Mietpreiserhöhungen entgegenwirken will. Informationen darüber, wie viel und wo Wohn- und Geschäftsflächen leer stehen, könnten in Zukunft auch dazu beitragen, den Flächenverbrauch zu reduzieren, Ressourcen zu schonen und den Abriss von Altbauten zu verhindern“.
Für die Gemeinderatssitzung am 09.11.2023 hat die KPÖ-Fraktion einen Antrag für ein Konzept für die Leerstandserhebung in Linz eingebracht. Der Wortlaut des Antrages:
Beim Stadtgeflüster gibt es die Möglichkeit mit unseren beiden Gemeinderät:innen persönlich ins Gespräch zu kommen, Fragen zu stellen und Anliegen einzubringen. Diesmal sind wir im Stadtteil Urfahr vor Ort. Wir freuen uns auf euer kommen.
Alle sechs Jahre wählen gehen ist zu wenig! | Soziale Rechte stärken! | Frauenrechte stärken ist ein Gebot der Stunde! | Vorrang dem öffentlichen Verkehr! | Lebensraum Stadt erhalten! | Öffentliches Eigentum ausbauen! | Ein kulturelles Leben absichern und ausbauen! | Der öffentliche Raum gehört uns allen! | Faschismus konsequent bekämpfen! | Solidarität statt Hetze! Die superrote Variante: Das Kommunalprogramm der Linzer KPÖ
GR-Sitzungen
Überblick über die bisherigen Gemeinderatssitzungen mit Tagesordnung, Abstimmungsergebnissen und Download-Protokoll.