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Finanzierung öffentlicher Aufgaben über den Kapitalmarkt funktioniert nicht

  • Donnerstag, 7. April 2011 @ 22:00
Statements KPÖ-Gemeinderätin Gerlinde Grünn bei der Gemeinderatssitzung am 7.4.2011

Ich möchte vorausschicken, dass die KPÖ die Klage der Stadt Linz gegen die BAWAG-PSK unterstützt. Denn gegen eine solche Bestrebung, die Stadt regelrecht zu berauben muss man sich natürlich zur Wehr setzen. Denn anders als ein Raub ist wohl nicht zu interpretieren, wenn für 135 Millionen Euro Kredit bis zu 264 Millionen Euro Zinsen als Folge der Bindung zu leisten sind.

Gemeindefinanzen stärken, aber nicht durch neue Massensteuern

  • Donnerstag, 10. März 2011 @ 22:00
Statements KPÖ-Gemeinderätin Gerlinde Grünn bei der Gemeinderatssitzung am 10.3.2011

Dem grundlegenden Anliegen des Antrages der SPÖ, nämlich die Finanzbasis der Gemeinden zu stärken, kann die KPÖ zustimmen. Tatsache ist bekanntlich, dass die Finanzen der Gemeinden immer mehr ausgetrocknet werden. Der Hilfeschrei von Städtebund und Gemeindebund in dieser Hinsicht ist bekannt und gerechtfertigt.

Erstens durch die rigiden Maastricht-Auflagen, welche die Gemeinden jahrelang gezwungen haben Überschüsse zu produzieren, während der Bund Defizite auswies.

Wildwuchs auf Kosten der Nahversorgung

  • Donnerstag, 10. März 2011 @ 21:38
Statements KPÖ-Gemeinderätin Gerlinde Grünn bei der Gemeinderatssitzung am 10.3.2011

Es ist wahrscheinlich ungewöhnlich, wenn sich die KPÖ auf Argumente der Wirtschaftskammer beruft, beim vorliegenden Antrag scheint mir das aber gerechtfertigt. Laut Amtsbericht zum Antrag hat die WKO Bedenken gegen die Erweiterung des Lidl-Marktes auf 1.500 Quadratmeter Verkaufsfläche geäußert, weil damit „sowohl kleine Nahversorger als auch Supermärkte mit Vollsortiment von den Diskontern immer stärker über den Preis konkurrenziert würden“.

Gegen die Ausgliederung städtischer Einrichtungen

  • Donnerstag, 27. Januar 2011 @ 23:00
Statements KPÖ-Gemeinderätin Gerlinde Grünn bei der Gemeinderatssitzung am 27.1.2011

Die KPÖ war schon immer gegen die Ausgliederung von stadteigenen Einrichtungen in eigene Gesellschaften. Als die KPÖ im Dezember 2009 gegen Einbringung der Liegenschaften des AKH und SZL in ausgegliederte Gesellschaften stimmte, meinte Stadtrat Mayr, dass dies eine „Stärkung des öffentlichen Eigentums“ sei, stellte jedoch das gleich selbst wieder in Frage, indem er nur mehr von einem „indirekten öffentlichen Eigentum“ gesprochen hat.

ÖVP will Feindbilder bedienen

  • Donnerstag, 27. Januar 2011 @ 23:00
Statements KPÖ-Gemeinderätin Gerlinde Grünn bei der Gemeinderatssitzung am 27.1.2011

Bei der Forderung nach einem Regelkatalog, wie ihn die ÖVP jetzt verlangt, fragt man sich zu Recht wozu. Gesetze gelten bekanntlich für alle. Es gibt sogar den Grundsatz, dass auch Unkenntnis nicht vor Strafe schützt, davor ist man höchstens gefeit wenn man Grasser heißt.

Ein Projekt mit vielen offenen Fragen

  • Donnerstag, 27. Januar 2011 @ 23:00
Statements KPÖ-Gemeinderätin Gerlinde Grünn bei der Gemeinderatssitzung am 27.1.2011

Wenn zeitgleich zur Realisierung des Westrings, wenn auch vorläufig nur in abgespeckter Version, ein großes Projekt für den öffentlichen Verkehr wie die zweite Straßenbahnachse forciert wird, so hört sich das zunächst einmal gut an. Wer ist schließlich nicht für den Ausbau des ÖV?

KPÖ gegen Kauf des „Schwarzen Anker“

  • Donnerstag, 25. November 2010 @ 23:58
Statements KPÖ-Gemeinderätin Gerlinde Grünn bei der Gemeinderatssitzung am 25.11.2010

Ein Hintergrund für den Kauf des Gasthauses „Schwarzer Anker“ am Hessenplatz um 450.000 Euro ist der Kulturentwicklungsplan, in dem auch vorgesehen ist, dass die Stadt zur Erhaltung von Traditionsgasthäusern solche Objekte kauft und dann verpachtet. Das ist schon bisher erfolgt mit dem Oberwirt in Sankt Magdalena, dem Pöstlingbergschlössl, dem Fischer-Häusl in Urfahr und jetzt mit dem Schwarzen Anker.

Appell für ein verkehrspolitisches Umdenken

  • Donnerstag, 25. November 2010 @ 23:55
Statements KPÖ-Gemeinderätin Gerlinde Grünn in der Westring-Debatte bei der Gemeinderatssitzung am 25.11.2010

Bürgermeister Dobusch ist recht zu geben, wenn er meint „Mobilität ist eine zentrale Zukunftsfrage“, allerdings sehe ich das nicht in Bezug auf den Autoverkehr, sondern auf den öffentlichen Verkehr und da gibt es große Versäumnisse. Der gegenseitige Schlagabtausch zwischen SPÖ und ÖVP mit Veto-Drohungen und Forderungen, dass etwa Minister Mitterlehner zur Finanzierung des Westringes beitragen soll ist eher belustigend und zeigt eigentlich nur, wie man sich bei diesem Projekt festgefahren hat.

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