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Rettet die Bank: Kupfermuckn-Aktion gegen Rettungsschirm-Politik

  • Freitag, 13. April 2012 @ 12:02
Sozial »Wer Banken rettet, darf die Armen nicht im Regen stehen lassen!“: Nach diesem Motto versammelten sich Aktivisten und Sympathisanten der Straßenzeitung Kupfermuckn am Freitag, den 13. April 2012 im Linzer Volksgarten, um mit der öffentlichen Aktion »Rettet die Bank« gegen die vorherrschende Rettungsschirm-Politik zu protestieren.

Die Teilnehmenden spannten ihre Regenschirme über den Parkbänken auf, um die Aktion »Sozialer Rettungsschirm« auch optisch sichtbar zu machen. Die Parkbank ist für Jeden da und gilt als Symbol für Gleichheit.

Fakten zum Thema Energiegrundsicherung

  • Donnerstag, 23. Februar 2012 @ 08:00
Sozial Rund 300.000 Personen – vier Prozent der Bevölkerung – können laut AK österreichweit ihre Wohnung nicht ausreichend heizen, weil sie die hohen Energierechnungen nicht bezahlen können. Jährlich sind 60.000 Haushalte von Strom- oder Gasabschaltungen betroffen.

Die EU-Energiebinnenmarkt-Richtlinie fordert effektive Maßnahmen zur Bekämpfung der Energiearmut, im 2011 in Kraft getretenen Elektrizitätswirtschafts- und -organisationsgesetz sind solche nicht vorgesehen.

Ein Objekt der Begierde

  • Donnerstag, 23. Februar 2012 @ 08:00
Sozial Auf der Speisekarte der Privatisierer steht die E-Wirtschaft schon lange. Kein Wunder, ist sie doch ein Gustostückerl des öffentlichen Eigentums. Da ein Großteil der Kraftwerke längst ausfinanziert ist, gibt es saftige Dividenden. Besonderes Interesse haben die EU-Atomkonzerne EdF, EnBW, E.ON und RWE.

Jährlich 60.000 Haushalte von Strom- oder Gasabschaltungen betroffen:

  • Donnerstag, 23. Februar 2012 @ 08:00
Sozial Eine Google-Abfrage ergibt für den Begriff Energiearmut satte 31.600 Treffer. Demnach handelt es sich um ein Thema, das nicht mehr zu übersehen ist. Sogar der grüne oö Landesrat Anschober und SPÖ-Klubchefin Jahn haben es mittlerweile entdeckt und kündigen Initiativen dagegen an.

Nach Armutskonferenz und Caritas hat auch die oö Arbeiterkammer 2011 das Thema Energiearmut aufgegriffen und unter anderem verlangt, die ab 2013 zu erwartenden Einnahmen aus der Versteigerung von Emissionszertifikaten in der Höhe von jährlich bis zu 350 Millionen Euro zur Bekämpfung der Energiearmut zu verwenden.

Es ist bezeichnend, dass die EU-Richtlinie zwar vorsieht mindestens 50 Prozent dieser Mittel für Klimaschutzmaßnahmen zu verwenden, im Gesetzesentwurf jedoch keine Zweckbindung vorgesehen ist und Regierung und Parlament daher diese Mittel zum Stopfen von Budgetlöchern verwenden wollen.

Die Sonne ist für alle da

  • Donnerstag, 23. Februar 2012 @ 08:00
Sozial Von Melina Klaus, KPÖ-Bundessprecherin

Teuerungen? Krise? Der richtige Zeitpunkt für Verteilung und Verteilungsgerechtigkeit. Die Energiegrundsicherung ist eine Forderung nach einem einkommensunabhängigen kostenlosen Basiskontingent an Strom und Wärme, allen Haushalten zur Verfügung gestellt, ein Recht auf Energieversorgung.

Zeit zum Handeln

  • Donnerstag, 23. Februar 2012 @ 08:00
Sozial Von Gerlinde Grünn, KPÖ-Gemeinderätin in Linz

In Österreich, dem viertreichsten Land der EU sind fast eine Million Menschen armutsgefährdet, fast eine halbe Million manifest arm und 300.000 von Energiearmut betroffen. Auf Linz heruntergerechnet sind das rund 23.600 armutsgefährdete, 11.600 manifest Arme und 7.900 von Energiearmut betroffene Menschen.

Heizkostenzuschüsse werden aus Unwissenheit, Scham oder wegen bürokratischer Hürden oft nicht beansprucht. Daher vertreten wir das Konzept einer Energiegrundsicherung, Zur Finanzierung sollten die hohen Gewinne der Energiegesellschaften, die Mineralölsteuer sowie allgemeine Steuermittel herangezogen werden.

Fair Gehen für soziale Gerechtigkeit in Wels

  • Freitag, 13. Mai 2011 @ 22:02
Sozial Unter dem Titel „Fair gehen“ fand am 13. Mai 2011 in Wels ein Marsch für Gerechtigkeit und sozialen Zusammenhalt statt.

Über 700 Menschen aus verschiedenen politischen Lagern, GewerkschafterInnen und AktivistInnen vieler sozialer Vereine zogen vom Pollheimerpark über die Ringstraße, Bäckergasse über den Kaiser-Josef-Platz und die Pfarrgasse zum Stadtplatz wo dann am Minoritenplatz eine Abschlusskundgebung stattfand. Dabei sprachen die Autorin Eva Rossmann und ATTAC-Sprecher Christian Felber.

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