Willkommen bei KPÖ Oberösterreich 

Ein Brief an den Linzer Bürgermeister

  • Mittwoch, 5. März 2008 @ 11:59
Sozial Sehr geehrter Herr Bürgermeister, lieber Franz!

Gestern sah ich in 3SAT eine recht interessante Doku über die Kulturstadt Graz mit dem Titel „Graz – Die Stadt der Menschenrechte“. Schöne Sache, zwar weniger "ästhetisch", dafür aber mehr "sozial": Unter anderem wurde gezeigt, dass Roma aus der Slowakei etc, die entweder als Bettler oder Musiker in der Stadt sind, nicht mehr in ihren Autos unter menschenunwürdigen Umständen nächtigen müssen, sondern, dass sie in einem Schlafsaal ein Bett und eine warme Mahlzeit bekommen. Die Initiative (Vinzi-Nest) ist eine Idee des berühmten Pfarrers Pucher. Sie gibt diesen Menschen zumindest einen Teil ihrer Würde zurück.

Eine kostenlose Energiegrundsicherung ist notwendig und finanzierbar

  • Donnerstag, 7. Februar 2008 @ 11:32
Sozial Seit dem Jahr 2000 sind die Energiekosten um mehr als 20 Prozent gestiegen. Bei Haushalten mit weniger als 900 Euro Einkommen (davon sind mehr als eine Million Menschen betroffen) machen die Wohn- und Heizkosten bereits 37 Prozent des monatlichen Gesamtbudgets aus. Je geringer das Haushaltseinkommen ist – in Österreich sind 420.000 Personen unmittelbar arm und zusätzlich rund eine Million armutsgefährdet – desto größer ist der prozentuelle Anteil der Wohnkosten. Während auf der einen Seite die Gewinne der Energiekonzerne stetig wachsen, sehen sich mehr und mehr Haushalte mit der jähen Abschaltung jeglicher Energiezufuhr konfrontiert – kalte und finstere Wohnungen mit nicht funktionierenden Elektrogeräten sind die Folgen.

Die große Enteignung

  • Donnerstag, 31. Januar 2008 @ 21:07
Sozial Der Zerstörungsfeldzug gegen die gesetzliche Rentenversicherung sorgt für einen stetigen Geldzufluß auf die Finanzmärkte. Bezieher kleinerer Einkommen werden um ihre Ersparnisse betrogen. Von Sahra Wagenknecht

Konzept der KPÖ für eine Energiegrundsicherung

  • Donnerstag, 24. Januar 2008 @ 12:54
Sozial Die Ausgangssituation

Die Energiekosten steigen seit Jahren weit über der allgemeinen Inflationsrate, damit werden auch die Wohnkosten weit überdurchschnittlich hochgetrieben. Gleichzeitig stagnieren – bedingt durch zu geringe Lohnabschlüsse und Pensionserhöhungen, Wirkung der „kalten Progression“ bei der Lohnsteuer auch bei oft nur geringen Einkommenszuwächsen und Reduzierung von Sozialleistungen – die Realeinkommen.

Es ist genug für alle da! Steuerpolitische Forderungen der KPÖ

  • Sonntag, 9. Dezember 2007 @ 15:00
Sozial Der Kampf um die Verteilung des gesellschaftlichen Reichtums ist ein zentraler Punkt jeder politischen Auseinandersetzung. Der für den fordistischen Kapitalismus jahrzehntelang übliche relative Konsens im Verteilungskampf wurde mit dem Übergang zum neoliberalen Kapitalismus aufgehoben. Die seit Ende der 70er Jahre kontinuierlich sinkende Lohnquote bringt das deutlich zum Ausdruck. Während der Anteil der Lohnabhängigen im weitesten Sinne an der Bevölkerung immer größer wird, findet gleichzeitig eine systematische Umschichtung des Reichtums zugunsten von Kapital und Vermögen statt.

Zur Diskussion über ein bedingungsloses Grundeinkommen

  • Sonntag, 9. Dezember 2007 @ 15:00
Sozial Die KPÖ beschäftigt sich intensiv mit der Forderung nach einem bedingungslosen Grundeinkommen (bGEK), weil ein bGEK vor allem dreierlei leisten kann:
> Umverteilen, mittels veränderter Steuerpolitik.
> Umwälzen, das System der repressiven Sozialleistungen, des Arbeitszwanges etc.
> Erweitern, die Möglichkeiten zu Entscheidung und Wahlfreiheit

Soziale Arbeit als „Markt“?

  • Donnerstag, 29. November 2007 @ 17:17
Sozial Am 29. November demonstrierten über tausend Beschäftigte von Sozialvereinen bei einer Protestkundgebung vor dem Landhaus. Über die Situation bei den Sozialvereinen sprach „Café KPÖ“ mit Thomas Erlach, BRStv. EXIT-sozial Linz:

Leserbrief an "Die Presse"

  • Donnerstag, 15. November 2007 @ 19:30
Sozial Es ist bemerkenswert, mit welcher Vehemenz die Erhöhung der Mindestpensionen um magere 21 Euro zur Krise der Staatsfinanzen hochstilisiert wird. Von "Schäbigkeit" ist da die Rede und von "Schieflastigkeit" auf Kosten der jungen Generation. Für hochbezahlte Experten (Innen gibt´s da offensichtlich nicht), JournalistInnen oder PolitikerInnen sind 21 Euro ein besseres Trinkgeld, die Welt der MindestpensionistInnen ist ihnen mehr als fremd, mit 747 Euro monatlich leben zu müssen, können sie sich nicht vorstellen.

Page navigation