Willkommen bei KPÖ Oberösterreich 

Gedenken an antifaschistischen Widerstand

  • Sonntag, 10. Mai 2020 @ 13:36
Geschichte Mit einem stillen Gedenken würdigte die KPÖ-Oberösterreich am 10. Mai 2020 anlässlich des 75. Jahrestages der Befreiung vom Faschismus in der KZ-Gedenkstätte Mauthausen den antifaschistischen Widerstand und die Opfer von Faschismus und Krieg.

1945: Kommunistische Kommunalpolitik nach der Befreiung

  • Freitag, 8. Mai 2020 @ 08:00
Geschichte Die KPÖ war aktiv beim Wiederaufbau in den Gemeinden

Völlig anders als in der 1. Republik – wo die KPÖ nur in Steyr und Stadl-Paura Gemeinderäte hatte – stellte sich die Situation für die Partei nach der Befreiung vom Faschismus im Jahre 1945 dar. Auf der lokalen Ebene waren die KommunistInnen zwar regional unterschiedlich aber auch in Oberösterreich vor allem in den Industrieregionen eine starke Kraft.

1945: Die KPÖ im Jahr der Befreiung

  • Freitag, 8. Mai 2020 @ 08:00
Geschichte Die Befreiung Österreichs vom Faschismus erfolgte nicht aus eigener Kraft, sondern durch die Armeen der vier Alliierten. Den größten Anteil an der Befreiung hatte die Sowjetarmee, die auf österreichischem Boden 26.000 Soldaten, davon 18.000 allein bei der Befreiung von Wien verlor.

Für die KPÖ war das Jahr 1945 nicht die „Stunde Null”, sondern das Jahr der Befreiung vom Faschismus. Die KPÖ hatte historische Weitsicht bewiesen, indem sie sich im März 1938 als einzige Partei in einer Erklärung gegen den „Anschluss” ausgesprochen und das Wiedererstehen eines eigenständigen Österreich zum obersten Ziel ihres Kampfes gemacht hatte.

1945: Freiheit auf Trümmern...

  • Dienstag, 5. Mai 2020 @ 08:00
Geschichte Am 5. Mai 1945 wurde Linz von den vom Westen rasch vorrückenden Einheiten der Dritten US-Armee vom NS-Regime befreit. Aufgrund der Vorsprache von Ernst Koref und seinen politischen Freunden am 5. Mai bei den vorläufigen Stadtkommandanten der amerikanischen Armee kam es jedoch erst am 8. Mai zur Beauftragung des Stadtoberhauptes von Linz, indem der Nazi-Oberbürgermeister Franz Langoth durch Ernst Koref abgelöst wurde.

1945: KZ Mauthausen von US-Army befreit

  • Dienstag, 5. Mai 2020 @ 08:00
Geschichte Unmittelbar nach dem „Anschluss“ Österreichs an Hitler-Deutschland am 12. März 1938 wurde in einem Steinbruch bei Mauthausen mit der Errichtung eines Konzentrationslagers begonnen. Und bereits am 8. August 1938 erfolgte die Überstellung der ersten Häftlinge aus dem KZ Dachau nach Mauthausen. Mauthausen war ein Vernichtungslager der Stufe III der Nazi-KZs. Nach verfügbaren Namenslisten waren in Mauthausen und 49 Nebenlagern bis 1945 über 200.000 Menschen inhaftiert und wurden über 100.000 Häftlinge ermordet.

Die Politik der KPÖ 1945–1955

  • Mittwoch, 29. April 2020 @ 11:48
Geschichte Im ersten Nachkriegsjahrzehnt verfügte die KPÖ über den größten Einfluss auf die politische Entwicklung Österreichs. Aufgrund der Schlüsselstellung der sowjetischen Besatzungsmacht und infolge ihrer Rolle im antifaschistischen Widerstand war die KPÖ an der ersten Regierung der Zweiten Republik als gleichberechtigte Partnerin von SPÖ und ÖVP beteiligt.

Nach den Novemberwahlen 1945 entwickelte sie ihre Politik im Spannungsfeld von Regierung und Opposition, im Lavieren zwischen »konstruktiver Staatspartei« und Konfrontation mit den beiden Großparteien. Angesichts des Kalten Krieges und des antikommunistisch geprägten politischen Klimas wurde die KPÖ in die Isolation gedrängt.

1945: „...mit Hoffnung und fester Zuversicht“

  • Mittwoch, 29. April 2020 @ 08:00
Geschichte Am 20. Mai 1944 besuchte er zusammen mit seiner Tochter eine Aufführung von Verdis "Requiem" im neuen Dom zu Linz. Im September 1944 wurde er verhaftet und am 29. April 1945 fünf Minuten vor der Morgenröte der Freiheit, wurde er auf ausdrücklichen Befehl des Gauleiters Eigruber im Konzentrationslager Mauthausen ermordet. Zwischen diesen Ereignissen stand er einmal vor dem Radioapparat und lauschte andächtig einer Beethoven-Sonate.

1945: Die Ermordung der "Welser Gruppe"

  • Mittwoch, 29. April 2020 @ 08:00
Geschichte
Die Bezeichnung „Welser Gruppe“ stammt von der Geheimen Staatspolizei. Die Gestapo berichtet im September 1944 über den „Stand der illegalen Kommunistischen Partei Österreichs, Gebiet Oberdonau“, „daß in dieser Organisation 158 Männer und Frauen tätig gewesen waren und verhaftet worden waren.“

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