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1945: Die Ermordung der "Welser Gruppe"

  • Mittwoch, 29. April 2020 @ 08:00
Geschichte
Die Bezeichnung „Welser Gruppe“ stammt von der Geheimen Staatspolizei. Die Gestapo berichtet im September 1944 über den „Stand der illegalen Kommunistischen Partei Österreichs, Gebiet Oberdonau“, „daß in dieser Organisation 158 Männer und Frauen tätig gewesen waren und verhaftet worden waren.“

Gedenken an die Ermordung der „Welser Gruppe“

  • Montag, 27. April 2020 @ 18:06
Geschichte Am 27. April 1945 erklärte in Wien die provisorische Staatsregierung von Karl Renner die Unabhängigkeit Österreichs.

Damit war die Zweite Republik gegründet. Doch in Oberösterreich herrschten noch die Nationalsozialisten. August Eigruber, Gauleiter von „Oberdonau“, befahl die Ermordung der im KZ Mauthausen inhaftierten Widerstandskämpfer der „Welser Gruppe“. Seine Begründung:

Die Alliierten sollten keine „aufbauwilligen Kräfte“ vorfinden. Am 28. April 1945 wurden 42 Mitglieder der „Welser Gruppe“ vergast. Es war die letzte Mordaktion im KZ Mauthausen. Am 5. Mai 1945 befreite die vorrückende US-Armee das Lager.

1945: Den Beitrag der KPÖ zur Befreiung würdigen

  • Montag, 27. April 2020 @ 10:38
Geschichte Erklärung der KPÖ zum 75. Jahrestag der Befreiung vom Faschismus

Im April 2020 jähren sich zum 75. Mal die Befreiung Österreichs vom Faschismus und die Gründung der Zweiten Republik. Ende März 1945 erreichten sowjetische Truppen österreichischen Boden, am 13. April wurde Wien nach einem opferreichen Kampf von der Roten Armee befreit.

Gisela Tschofenig-Taurer (1917-1945)

  • Montag, 27. April 2020 @ 08:00
Geschichte Gisela Taurer wurde am 21. Mai 1917 in St. Leonhard 12, Gemeinde Landskron im Bezirk Villach in Kärnten als Tochter einer Eisenbahnerfamilie geboren. Die Familie war ab 1925 zunächst in Villach, Marxgasse 7a wohnhaft, 1935 wurde ihr Vater wegen politischer Unzuverlässigkeit von Villach nach Linz versetzt und die Familie war zunächst in Linz, Memhardstraße 1 und ab 1936 in Leonding, Untergaumberg 30 wohnhaft.

1945: Die Widerstandsbewegung im oberen Salzkammergut

  • Montag, 27. April 2020 @ 08:00
Geschichte Der Bericht über die Widerstands- und Partisanenbewegung Willy-Fred, die Freiheitsbewegung im oberen Salzkammergut, die unter der Führung von Sepp Plieseis stand, erhebt auf keinen Fall den Anspruch auf ein abgeschlossenes Bild über diese Bewegung von 1938-1945, vielmehr von 1943-1945. Sie soll nur ein Beitrag, eine Anregung sein zu einer gründlichen Erforschung dieser oben angeführten Bewegung. Diese Bewegung war bereit, mit allen Mitteln und auch mit der Waffe in der Hand gegen die nationalsozialistische Herrschaft in Österreich zu kämpfen.

Broschüre kommunistischer Widerstand im Bezirk Wels

  • Montag, 27. April 2020 @ 08:00
Geschichte
Mit einer Dokumentation würdigt die KPÖ anlässlich des 80. Jahrestages des „Anschlusses“ Österreichs an Nazideutschland im März 1938 den kommunistischen Widerstand im Bezirk Wels und zeigt am Beispiel von Opfern wie auch von Überlebenden des Widerstandes in Wels, dass sich die KommunistInnen mit dem „Anschluss” nicht abgefunden haben und stets für das Wiedererstehen eines eigenständigen Österreich eingetreten sind.

Die Broschüre enthält eine Darstellung der „Welser Gruppe“, die Liste der 43 Todesurteile von Gauleiter Eigruber und stellt den kommunistischen Widerstand im Bezirk Wels dar. Am Beispiel von Karl Ammer, Hermann Bichlbauer, Ignaz Baier, Karl Mischka, Ernst Stadler, Franz Schöringhumer, Richard Dietl, Risa Höllermann, Cäcilia Fischill, Alois Steiner und anderen wird der Widerstand lebendig gemacht.

Broschüre Befreiung

  • Montag, 27. April 2020 @ 08:00
Geschichte Mit der aktualisierten und erweiterten Neuauflage der 2005 erstmals erschienen Dokumentation „Widerstand & Befreiung. Wiederaufbau & Restauration“ legt die KPÖ-Oberösterreich einen Beitrag zum Jahrestag der Befreiung vom Faschismus und der Gründung der 2. Republik im Jahre 1945 vor. Die KPÖ hat bei beiden Ereignissen eine wichtige Rolle gespielt. Eine Rolle, die heute vom offiziellen Österreich gezielt verdrängt wird.

Wir wollen mit dieser Doku darstellen, wie Kommunist*innen durch ihren Widerstand gegen den NS-Faschismus zum Wiedererstehen eines selbständigen, demokratischen Österreich beigetragen haben. Sie haben damit den in der „Moskauer Deklaration” der Alliierten geforderten „eigenen Beitrag” geleistet.

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