Willkommen bei KPÖ Oberösterreich 

Von der sozialen Not der frühen 30er Jahre

  • Samstag, 3. Mai 2008 @ 08:00
Geschichte Infolge starker Umsatzrückgänge sah sich die Bergbau-Direktion der Wolfsegg-Traunthaler AG Ende April 1933 dazu veranlaßt, ihren Belegschaftsstand zu reduzieren. Die Kündigungen wurden aber nicht auf alle Gruben aliquot den Beschäftigtenzahlen verteilt, sondern betrafen nur die Grube Wassenbach. Hier sollten 98 der 145 Arbeiter per 4. Mai auf die Straße gesetzt werden.

Aktive Präsenz der KPÖ in Bündnissen

  • Donnerstag, 1. Mai 2008 @ 08:00
Geschichte Ein neues politisches Element seit Anfang der 70er Jahre sind parteiübergreifende Protestbewegungen, die ihren Ausdruck in Bürgerinitiativen, losen Initiativen und überparteilichen Plattformen fanden. Ein wesentlicher Impuls für diese Gruppen ist aus der Jugend- und Studentenprotestbewegung in und um das Jahr 1968, die freilich in Österreich nur als vergleichsweise schwache Ausläufer zu verspüren waren, zu sehen. Von Anfang an waren in zahlreichen solcher Protestbewegungen KommunistInnen aktiv gemeinsam mit anderen politischen Gruppen tätig.

Revolution von 1848 erfasste Oberösterreich nur marginal

  • Montag, 17. März 2008 @ 10:21
Geschichte Die bürgerliche Revolution von 1848 erfasste große Teile Europas, die Arbeiterklasse spielte dabei nur eine untergeordnete Rolle, obwohl Karl Marx und Friedrich Engels mit dem ”Manifest der Kommunistischen Partei” die Ziele der Arbeiterklasse klar formuliert hatten.

In Österreich begann die Revolution am 3. März 1848 mit der ”Taufrede der österreichischen Revolution” des liberalen ungarischen Oppositionsführers Lajos Kossuth im Pressburger Parlament, welche das liberale Bürgertum ermunterte. Als eine Petition bis zum 13. März nicht beantwortet wurde, begannen die revolutionären Kämpfe in Wien.

März 1848 in Oberösterreich: Halbe Revolution, ganze Befreiung

  • Sonntag, 16. März 2008 @ 10:14
Geschichte Die erste Wiener Revolutionswelle vom März 1848 fand in Oberösterreich ihr Echo vor allem in den Städten, wo man endlich eine zeitgemäße Verfassung und seine wirtschaftliche Freiheit ersehnte.

Am 16. März ruhte in ganz Linz die Arbeit, Bürgergarden bildeten sich in Linz, Steyr, Wels, Gmunden, Vöcklabruck, Grieskirchen, Braunau, Ried und im Salzkammergut. Vereinzelt kam es auch zu Aktionen gegen lokale Behörden, aber die Bürgergarden hatten ja auch die Aufgabe, den bürgerlichen Besitz vor der „Anarchie“, sprich: vor den Besitzlosen, den Arbeitern, zu schützen.

Epilog: Fragmente des Widerstands

  • Freitag, 14. März 2008 @ 20:04
Geschichte Von Erika Krenn

Unter dem Titel „Fragmente des Widerstands“ startete 2005 das Freie Radio Salzkammergut eine Sendereihe, die 9 Ausstrahlungen von je einer Stunde umfasste. Die Idee ein solches Projekt zu realisieren, hatte im Frühjahr 2004 Redakteur David Guttner. Es ist ihm gelungen, ein sehr sorgfältig recherchiertes, spannendes und zugleich unglaublich berührendes Hörspiel über den Widerstand gegen das Naziregime im Salzkammergut zu erarbeiten.

Widerstand als Opfer des „Opfer“-Diskurses

  • Mittwoch, 12. März 2008 @ 11:11
Geschichte Österreich als „erstes Opfer“, Österreicher als „erste Arisierer“ – und die vergessene Rolle der KPÖ. Wie der Widerstand zum ersten Opfer des „Opfer“-Diskurses wurde. Von Winfried R. Garscha

Opferverbände gedachten des Widerstandes

  • Mittwoch, 12. März 2008 @ 10:17
Geschichte Mit einer Kranzniederlegung zum 70. Jahrestag der Annexion Österreichs durch Hitlerdeutschland im März 1938 gedachte am 12. März 2008 die Arbeitsgemeinschaft der Opferverbände OÖ (KZ-Verband, Sozialdemokratische Freiheitskämpfer, ÖVP-Kameradschaft der politisch Verfolgten, Israelitische Kultusgemeinde) beim Mahnmal am Linzer Bernaschekplatz des antifaschistischen Widerstandes und der Opfer des Faschismus.

Die KPÖ zum 70. Jahrestag der Annexion Österreichs

  • Donnerstag, 6. März 2008 @ 20:00
Geschichte 1938 erfolgte die Okkupation Österreichs durch Nazideutschland, bestätigt durch eine Volksabstimmung bei der über 99 Prozent der Bevölkerung – die Mehrheit davon keineswegs nur unter Druck – diesem „Anschluss“ zustimmte. Die „übelste, niederträchtigste und gewaltbereiteste Richtung“ (Hans Rauscher) bekam die Oberhand, ein „Hexensabbat des Pöbels und ein Begräbnis aller menschlichen Würde“ (Carl Zuckmayer) prägten diesen „Anschluss“.

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