Willkommen bei KPÖ Oberösterreich 

Stadtrundgang „Auf den Spuren des roten Linz“

  • Samstag, 12. September 2009 @ 20:10
Geschichte Im Bild: TeilnehmerInnen des Stadtrundganges vor dem Haus in welchem 1919 die KPÖ in Linz gegründet wurde.

Auf großes Interesse stieß ein Angebot der Linzer KPÖ für einen historischen Stadtrundgang „Auf den Spuren des roten Linz“ am 12. September 2009 mit Casimir Paltinger, Fremdenführer und Gemeinderatskandidat der KPÖ. Der rund zweistündige Rundgang führte zu zahlreichen Stätten wichtiger historischer Ereignisse im Zentrum der Landeshauptstadt.

Kommentar zu einem Lenin-Aufreger

  • Samstag, 8. August 2009 @ 12:36
Geschichte Von Erika Krenn, Bad Ischl

Das „Lenin-Flyer“ der Sozialistischen Jugend anlässlich der Bewerbung einer Veranstaltung in Andelsbuch (Vorarlberg) sorgte bekanntlich für große Aufregung bei den anderen Parteien. Auch die SPÖ war „not amused“ darüber. Was mich dabei mit einiger Zuversicht erfüllt, ist die Tatsache, dass der Obmann der Jungsozialisten Lukas Riepler in einer Aussendung feststellte: „ Die SPÖ hat mit dem Flyer nichts zu tun – auch wenn ich mich darüber freuen würde, wenn sie zu ihren marxistischen Wurzeln zurückkehren würde“.

1919: Weltfront der Revolution

  • Freitag, 6. März 2009 @ 11:09
Geschichte Vor 90 Jahren wurde in Moskau die Kommunistische Internationale gegründet. Von Hans Hautmann

In diesen Tagen jährt sich zum neunzigsten Mal der Gründungskongress der Kommunistischen Internationale (KI), der vom 2. bis 6. März 1919 in Moskau tagte. Die III. Internationale entstand zu einem Zeitpunkt, als eine revolutionäre Welle an den Grundfesten kapitalistischer Herrschaft rüttelte. Sie war Ausdruck der nunmehrigen Notwendigkeit, die effektivsten Formen der Wechselbeziehungen und der gegenseitigen Hilfe zwischen den kommunistischen Parteien der verschiedenen nationalen Abteilungen des Proletariats zu finden.

Zum Umgang mit der Komintern-Geschichte

  • Freitag, 6. März 2009 @ 08:00
Geschichte Bemerkungen zur Geschichte der Komintern von ihrer Gründung bis zum Ende der 20er Jahre. Auszug aus einem Referat von Wladislaw Hedeler auf einem KPÖ-Seminar, November 2001. Der vollständige Reader ist über die KPÖ beziehbar.

KPÖ gedenkt der Februarkämpfe 1934

  • Freitag, 13. Februar 2009 @ 20:05
Geschichte Mit einer Kundgebung bei der Gedenktafel für den bei den Februarkämpfen 1934 am damaligen Polygonplatz, dem heutigen Bulgariplatz, ermordeten Schutzbündler Anton Bulgari gedachte die KPÖ-Oberösterreich der Ereignisse des 12. Februar 1934. Landessprecher Leo Furtlehner und die Stv. Landessprecherin Margit Kain legten bei der Gedenkstätte einen Kranz mit der Aufschrift „Ihr Mut ist uns Verpflichtung“ nieder.

Ihr Mut ist uns Verpflichtung

  • Freitag, 13. Februar 2009 @ 19:47
Geschichte Von Leo Furtlehner

Der 75. Jahrestag des Beginns der Februarkämpfe der österreichischen ArbeiterInnenbewegung zur Verteidigung der Demokratie am 12. Februar 1934 ist kein ein beliebiger Jahrestag, wie man auch daran erkennt, dass in den Medien schon seit Wochen immer wieder auf diese Zäsur in der österreichischen Geschichte eingegangen wird. Der Tenor dabei zielt freilich darauf, Opfer und Täter gleichstellen, die Schuld möglichst gleichmäßig verteilen oder „politische Gräben zuzuschütten“ wie Bundespräsident Fischer meint.

Über den 12. Februar 1934

  • Donnerstag, 12. Februar 2009 @ 08:00
Geschichte von Hans Hautmann

Der Februar 1934 nimmt in der Geschichte der Auseinandersetzungen zwischen den Gesellschaftsklassen in Österreich einen besonderen Platz dadurch ein, dass er in der denkbar schärfsten Form, als bewaffneter Kampf, als Bürgerkrieg ausgetragen wurde. Und das ausgerechnet bei uns, in einem Land, das das Image hat, dass sich hier die politischen Auseinandersetzungen grundsätzlich in friedlichen, auf Kompromiss ausgerichteten, konsensgeprägten, sozialpartnerschaftlichen, gemütlichen Formen abspielen. Dieser krasse Widerspruch ruft berechtigterweise die Frage nach den Ursachen hervor; und um sie beantworten zu können, ist es notwendig, auf der einen Seite die Situation der Arbeiterbewegung zu betrachten und auf der anderen Seite die Haltung der herrschenden Klassen des bürgerlichen Lagers, jener beiden Kontrahenten, die im Februar 1934 bewaffnet zusammenstießen.

Die KPÖ und der 12. Februar 1934

  • Donnerstag, 12. Februar 2009 @ 08:00
Geschichte Von Winfried R. Garscha

Friedrich Hexmann – als einer der jungen Führer des Jännerstreiks 1918, Mitbegründer der KPÖ am 3. November 1918 und Redner bei zahllosen öffentlichen Aktionen der kleinen Partei in den 1920er Jahren zumindest in Wien auch linken Sozialdemokraten ein Begriff – erzählte Jahrzehnte später, wie er vergeblich versucht hatte, sich den kämpfenden Schutzbündlern auf dem Laaer Berg, die den riesigen Gemeindebau-Komplex des George-Washington-Hofes in Wien-Favoriten verteidigten, anzuschließen. Auf Grund seiner unverwechselbaren, lauten Fistelstimme und seiner kleinwüchsigen Gestalt war er schon von weitem zu erkennen gewesen. Sobald er sich den Stellungen des Republikanischen Schutzbundes genähert habe, hätten ihn die bewaffneten Sozialdemokraten aufgefordert zu verschwinden, denn: „Das ist unser Kampf!“

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