Willkommen bei KPÖ Oberösterreich 

Bestehende Gebäude besser schützen

  • Donnerstag, 9. März 2023 @ 12:49
Geschichte
In einer Resolution an das Land OÖ fordert die KPÖ-Fraktion eine Nachschärfung der oberösterreichischen Bauordnung. Konkret soll der Abriss von Gebäuden die vor 1945 errichtet wurden erst nach einer ausdrücklichen Bewilligung zugelassen werden. Ein entsprechender Antrag wurde für die nächste Gemeinderatssitzung eingebracht.

In Linz gibt es derzeit 554 denkmalgeschützte Objekte die einem besonderen Schutz unterliegen. Auf nicht Denkmalgeschützte Gebäude trifft dieser Schutz aber nicht zu.

Die Kälte des Februars

  • Samstag, 11. Februar 2023 @ 12:43
Geschichte
Von Gerlinde Grünn (erschienen in der Volksstimme 1/2023 https://www.volksstimme.at/index.php/...st-da.html)

In Linz beginnt’s, behauptet ein Tourismuswerbespruch der 1970er Jahre. Zumindest der Februaraufstand der organisierten Arbeiter:innen gegen den Austrofaschismus nahm in Linz seinen Anfang. Nächstes Jahr werden seither 90 Jahre ins Land gezogen sein und so manche Gedenkveranstaltung wird ins Haus stehen. Die letzten Zeitzeug:innen sind gestorben und die mündliche Tradierung der Ereignisse ist erloschen.

KPÖ begrüßt den Bericht zu belasteten Straßennamen und fordert Umbenennungen nach verdienten Frauen

  • Mittwoch, 9. November 2022 @ 13:30
Geschichte
Der nun vorliegende Bericht beeindruckt durch seine akribisch recherchierten Fakten zu belasteten Straßennamen in Linz. Für diese Arbeit ist allen daran beteiligten Historiker:innen und dem Stadtarchiv zu danken. Dass der Bericht nun vorliegt ist einem gemeinsamen Antrag der Grünen und der KPÖ aus dem Jahre 2019 geschuldet.

Der Bericht zeigt aber auch auf wie sehr das schwere Erbe des Nationalsozialismus den öffentlichen Raum durch Straßenbenennungen nach wie vor prägt.

Broschüre zur Geschichte der KPÖ im Innviertel

  • Mittwoch, 10. August 2022 @ 11:34
Geschichte
Die 1918 gegründete KPÖ kann auf eine mehr als hundertjährige Geschichte und damit einen festen Platz in der österreichischen Parteienlandschaft verweisen. Das gilt auch in einem politisch so „hartem Pflaster“ wie dem Innviertel. Gerade für diese Region gilt umso mehr der Aspekt der Geschichtsbetrachtung von unten unter dem Aspekt von Widerständigkeit und Hartnäckigkeit.

Beim Rückblick auf die eigene Geschichte gilt für uns das Motto „Tradition ist nicht das Halten der Asche, sondern das Weitergeben der Flamme“, ein Thomas Morus (1478-1535) zugeschriebenes Zitat. Beim Durchforsten der Archive zeigt sich, dass auch im Innviertel die KPÖ über die Jahrzehnte hinweg stets – wenn auch in eingeschränkter Form – präsent war und ist.

Broschüre kommunistischer Widerstand im Bezirk Linz

  • Dienstag, 24. Mai 2022 @ 08:00
Geschichte
1938 wurde mit der Okkupation Österreichs durch Nazideutschland die Selbständigkeit Österreichs ausgelöscht. Die KPÖ hat sich dagegen von Anfang an entschieden aufgelehnt, international protestierten nur die Sowjetunion und Mexiko. Es dauerte sieben Jahre bis im April 1945 die Befreiung vom Faschismus erfolgte und ein selbständiges Österreich wieder entstand.

Für dieses Wiedererstehen hatten sich die Alliierten im „Moskauer Memorandum” von 1943 ausgesprochen, allerdings mit dem Hinweis, wonach „sein eigener Beitrag an seiner Befreiung berücksichtigt werden wird”. Die KPÖ kann mit Fug und Recht darauf verweisen, dass sie diesen „eigenen Beitrag” wahrgenommen hat, stellen doch Kommunist*innen den Großteil der Opfer im politischen Widerstand gegen den Nazifaschismus – dem Motto des diesjährigen Befreiungsfeier in der Gedenkstätte des KZ Mauthausen und den Nebenlagern.

Widerstand und Zivilcourage

  • Dienstag, 10. Mai 2022 @ 11:12
Geschichte
Gut Ding braucht Weile. Erstmals liegt eine wissenschaftliche fundierte Grundlagenarbeit von den Autorinnen Martina Gugglberger, Elisa Frei und Alexandra Wachter zur Rolle von Frauen im Widerstand gegen das NS-Regime in Oberösterreich vor.

Das im März präsentierte Buch und das von einer Jury gekürte Denkmal „Fünf vor 12. Unerhörter Widerstand“ der Künstlerinnen Sabine Kern und Mariel Rodriguez, bilden den wissenschaftlichen und künstlerischen Rahmen der Würdigung des vielfältigen, weiblichen Widerstands in Oberösterreich. Das Denkmal soll im Herbst 2022 am OK-Platz in Linz errichtet werden.

Broschüre über kommunistischen Widerstand in OÖ

  • Sonntag, 13. März 2022 @ 08:00
Geschichte
Die Kommunist*innen haben den Auftrag der Alliierten in der „Moskauer Deklaration“ von 1943, wonach für Österreich „sein eigener Beitrag an seiner Befreiung berücksichtigt werden wird“ ernst genommen.

Gestützt auf ihre politische Einsicht in das von Georgi Dimitroff analysierte Wesen des Faschismus und auf die Arbeit von Alfred Klahr über Österreich als eigene Nation haben sie gegen den Faschismus gekämpft und von allen Parteien die weitaus größten Opfer für das Wiedererstehen eines eigenständigen Österreich gebracht.

Broschüre über kommunistischen Frauenwiderstand

  • Dienstag, 8. März 2022 @ 08:00
Geschichte
„Sie sind den anderen Weg gegangen“ ist nicht nur eine Anlehnung an ein Gedicht des kommunistischen Widerstandskämpfers Richard Zach, sondern auch ein Symbol dafür, dass es in Österreich 1938 und den folgenden Jahren nicht nur Menschen gegeben hat, die „Heil Hitler“ gerufen, sondern auch solche, die sich bewusst dem Nazi-Terror entgegengestellt und oft dafür mit dem Leben bezahlt haben.

Die KPÖ hat den Auftrag der Alliierten in der „Moskauer Deklaration“ von 1938, wonach für Österreich „sein eigener Beitrag an seiner Befreiung berücksichtigt werden wird“ ernst genommen. Gestützt auf ihre politische Einsicht in das von Georgi Dimitroff analysierte Wesen des Faschismus und auf die Arbeit von Alfred Klahr über Österreich als eigene Nation haben KommunistInnen gegen den Faschismus gekämpft und von allen Parteien die weitaus größten Opfer für das Wiedererstehen eines eigenständigen Österreich gebracht.

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