
Ganz im Sinne der klassischen Hausherren und der zeitgeistigen Immobilienhaie ist die Wohnungspolitik der schwarz-blauen Regierung, kritisiert KPÖ-Landessprecher Leo Furtlehner. Obwohl die Mieten seit 2005 laut einer Arbeiterkammerstudie um satte 44 Prozent gestiegen sind sieht die Regierung keinen Handlungsbedarf für leistbares Wohnen. Vielmehr predigen Kurz & Strache unverdrossen den Erwerb von Wohnungseigentum: „Eine zynische Verhöhnung all jener, die durch geringes Einkommen kaum noch die Miete zahlen können, geschweige denn die Mittel für den Erwerb von Eigentum haben“, so Furtlehner.