Willkommen bei KPÖ Oberösterreich 

KPÖ zum Weltspartag: Geld arbeitet nicht…

  • Freitag, 31. Oktober 2008 @ 08:00
Kapital …auch wenn ManagerInnen, Politik, ExpertInnen und Medien das Gegenteil behaupten. Werte werden nur durch Arbeit geschaffen - nicht durch Spekulation. Deshalb sind die Auswirkungen der Finanzkrise auf die Realwirtschaft noch nicht absehbar. Tausende Kündigungen in wichtigen Unternehmen sind die Vorboten, die Autozulieferindustrie ist eines der ersten Opfer. Auf der Strecke bleiben wieder einmal die Lohnabhängigen.

Wenn die Börsenkurse fallen

  • Mittwoch, 29. Oktober 2008 @ 14:33
Kapital Wenn die Börsenkurse fallen,
regt sich Kummer fast bei allen,
aber manche blühen auf:
Ihr Rezept heißt Leerverkauf.

Keck verhökern diese Knaben
Dinge, die sie gar nicht haben,
treten selbst den Absturz los,
den sie brauchen - echt famos!

Leichter noch bei solchen Taten
tun sie sich mit Derivaten:
Wenn Papier den Wert frisiert,
wird die Wirkung potenziert.

BEIGEWUM zur aktuellen Finanzkrise

  • Mittwoch, 29. Oktober 2008 @ 11:04
Kapital 1. Umverteilung

Die aktuelle Krise ist nicht nur ein Versagen des Finanzsektors, sondern auch Ergebnis der zunehmenden Verteilungsschieflage der letzten Jahre. Die Ansammlung gigantischer Vermögen auf der Suche nach lukrativen Veranlagungsmöglichkeiten hat dazu geführt, dass die Finanzinstitute mehr Geld in den Händen hatten als durch lukrative Investitionsprojekte absorbiert wurde, weshalb schließlich auch unsolide Kredite vergeben wurden.

Falsche und richtige Privatisierung…

  • Mittwoch, 22. Oktober 2008 @ 14:16
Kapital Der oö SPÖ-Landeschef Erich Haider bejubelt die Idee des französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy für Teilverstaatlichungen heimischer Betriebe als Schutz des Ausverkaufs an Konzerne aus Nicht-EU-Staaten und schlägt solches auch für Oberösterreich vor. Er nennt dabei konkret die AMAG und die Lenzing AG als aktuelle Fälle. Haiders Sichtweise ist freilich pikant, blickt man nur ein paar Jahre zurück.

Eine kriminelle Vereinigung

  • Montag, 20. Oktober 2008 @ 11:18
Kapital „Keine Panik“ – das ist das Standardrezept der Bankiers für ihre AnlegerInnen: Nur ja kein Geld abziehen, um nicht eine Krise auszulösen und Gottvertrauen auf die Rezepte der Geldverwalter zu bewahren. Wenn´s aber um die eigene Kohle geht, schaut das freilich ganz anders aus. Die Constantia Privatbank (CPB) musste jetzt als Notmaßnahme von fünf Banken (Bank Austria, Erste, RZB, Volksbanken, PSK) mit einer 400-Millionen-Euro-Geldspritze und versehen mit einer Staatshaftung übernommen werden und wird zusätzlich mit weiteren 50 Millionen Euro von der Nationalbank gedopt.

Kein Ende der Talfahrt absehbar

  • Freitag, 26. September 2008 @ 22:45
Kapital Ende letzter Woche hatten sich die Finanzmärkte vorübergehend beruhigt. Die US-Regierung arbeitete an dem neuen rekordverdächtigen Bankenrettungsplan. Doch bereits in der laufenden Woche gingen die Kurse wieder in die Knie. Negative Folgen des Rettungsplans werden diskutiert. Neue Krisenherde treten in Erscheinung. Tatsächlich dürften wir im besten Fall die Ruhe vor neuen Stürmen erleben.

AUA-Privatisierung - Deutschland AG „duldet keinen Aufschub“

  • Donnerstag, 7. August 2008 @ 15:03
Kapital Das AUA-Management agiert derart dilettantisch, dass dahinter Methode vermutet werden darf. Die Gremien von ÖIAG und AUA sind von Lobbyisten deutscher Großkonzerne durchsetzt. Sie machen Druck für den Verkauf der AUA an die Lufthansa. SPÖ und ÖVP bereiten sich zum nächsten Kniefall vor der "Deutschland AG" vor.

„Geschäftsschädigung“. In einem Punkt sind sich viele einige: Das AUA-Management hat maßgeblich zu den wirtschaftlichen Schwierigkeiten der AUA beigetragen. Von „Versagen auf allen Ebenen“ spricht GPA-Chef Katzian, „Managern, von denen man sich sofort trennen muss, ohne eine Abfertigung zu zahlen“ der vida-Gewerkschafter Haberzettl. Und der AUA-Betriebsrat urteilt über Ötsch&Co kurz und bündig: „Das grenzt an Geschäftsschädigung.“

Ludwig

  • Dienstag, 27. Mai 2008 @ 14:51
Kapital Dramolett, vorzutragen in einem oberösterreichischen Dialekt. Von Andi Wahl

Mutter (steht am Herd und kocht das Abendessen)

Sohn (betritt den Raum): Griaß di.

Mutter: Griaß di.

Sohn: Du, Mama. Ban einakeima hob i gseng, dass o’gstocha hobts.

Mutter: Eh.

Sohn: Jetzt, mittn im Summa.

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