Willkommen bei KPÖ Oberösterreich 

Nur nicht dem Staat zur Last fallen!

  • Samstag, 11. April 2009 @ 12:26
Kapital Persönliche Überlegungen zur Nationalökonomie von Günther Schatzdorfer.

Ich besuchte vor vierzig Jahren eine Schule, in der uns ein Professor mit seinem Holzlineal die Grundzüge von Buchhaltung und Kaufmännisch Rechnen hineingedroschen hat. Seither weiß ich, was Soll und Haben bedeutet. Das war mir auch immer von Nutzen, seit ich freier Schriftsteller bin. In diesem Beruf lernt man schnell, dass man nicht mehr ausgeben kann, als man hat, egal ob's ums Geld geht oder sein Talent.

Voestalpine als „Übernahmekandidat Nr. 1“?

  • Sonntag, 5. April 2009 @ 12:30
Kapital Seit der Vollprivatisierung der Voestalpine im Jahr 2003 haben die neuen Eigentümer kräftig Dividende aus dem Unternehmen abgesaugt. Die Dividendenausschüttungen sind von 63 Millionen (2003/04) auf 334 Millionen (2007/08), also auf mehr als das Fünffache geradezu explodiert. Dabei wurde den Aktionären die VA schon bei der Privatisierung nach Schätzung der Studie der AK-Wien weit unter dem tatsächlichen Wert offeriert.

Eine notwendige Antwort

  • Samstag, 14. März 2009 @ 12:08
Kapital Von Leo Furtlehner

Wenn die Scheisse angesichts der unübersehbaren Krise des realen Kapitalismus so richtig am Dampfen ist und den Verteidigern dieses Systems bis zum Halse steht, ertönt geradezu zwangsläufig der Ruf nach Solidarität. Alle müssten Opfer bringen und alle müssten zahlen, meint etwa auch Hans Rauscher im „Standard“ und erteilt postwendend den aufmüpfigen Lehrerinnen Nachhilfeunterricht in seiner Lesart von „Politischer Ökonomie“.

Servus, Österreich

  • Mittwoch, 11. März 2009 @ 11:31
Kapital Die Banken des Alpenlandes sackten seit dem Zusammenbruch der sozialistischen Staaten in Osteuropa unvorstellbare Summen ein. Heute betteln sie die Regierung um Gelder für ihre maroden Geschäfte in dieser Region an. Von Hannes Hofbauer

Bahn, Post und Gesundheit unter Druck

  • Samstag, 28. Februar 2009 @ 12:29
Kapital Die Regierung will den Kurs der neoliberalen Demontage der öffentlichen Dienste fortsetzen. Bahn, Post, Gesundheit kommen unter Druck. Die EU-Liberalisierungsrichtlinien geben die Marschroute vor. Die Krise wird immer hemmungsloser genutzt, um soziale und ökologische Standards zurückzudrehen. Bei Bahn, Post und Gesundheit soll gekürzt werden.

Eine Bank des Vertrauens: Geld als öffentliches Gut

  • Donnerstag, 26. Februar 2009 @ 16:13
Kapital Anstatt die Verluste von Banken aufzufangen, sollte man diese selbst vergesellschaften. Von Christian Felber

Plädoyer für eine grundlegende Neuausrichtung des Bankenwesens: Anstatt die Verluste von Banken aufzufangen, sollte man diese selbst vergesellschaften und unter demokratische Kontrolle bringen. Die sich auswachsende Krise bietet eine historische Chance, die Finanzmärkte neu zu ordnen und dabei auch gleich das Bank- und Geldwesen gründlich zu reformieren. Banken haben am besten funktioniert, als sie - in den Nachkriegsjahrzehnten - nicht gewinnorientiert waren.

Solidarisch und demokratisch gegen die Krise!

  • Mittwoch, 4. Februar 2009 @ 11:34
Kapital Die „Initiative für eine demokratische Wende“ erwartet mehr als hundert TeilnehmerInnen aus ganz Österreich bei ihrer Konferenz am 7. Februar 2009 in Linz (11 bis 18 Uhr, Volkshaus Franckviertel, Franckstraße 68). Ziel der Konferenz ist die Beratung über gemeinsame Forderungen an Bundesregierung und Parlament und gemeinsame Aktionen zur Durchsetzung dieser Forderungen.

Vertrauen Sie Ihrer Bank…

  • Mittwoch, 31. Dezember 2008 @ 08:00
Kapital Bekanntlich arbeiten Banken überwiegend nicht mit eigenem Geld (die vorgeschriebene Eigenkapitalquote beträgt nur vier Prozent), sondern mit dem Geld, das ihnen die SparerInnen und AnlegerInnen anvertraut haben. Die offizielle Botschaft der Politik zur internationalen Finanzkrise lautet beschwichtigend, dass man den heimischen Banken vertrauen könne, dass die österreichische Bankenlandschaft in Ordnung sei und ein Crash wie in anderen Ländern nicht passieren werde. Wenige Tage vor der Wahl meinte Finanzminister Molterer noch treuherzig, dass die österreichischen Banken „kaum bis gar nicht“ betroffen seien. Die etappenweise zutage getretene Wirklichkeit zeigt freilich das Gegenteil:

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