Willkommen bei KPÖ Oberösterreich 

Nein zum „Burschentag“: KPÖ begrüßt Aufruf

  • Mittwoch, 10. August 2022 @ 09:44
Antifa
Die Landes-KPÖ begrüßt den Aufruf von 95 namhaften Persönlichkeiten an Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) mit der Aufforderung, sich eindeutig gegen den vom 16. bis 18. September 2022 in Wels geplanten und mit Steuergeld subventionierten Burschentag des rechtsextremen Österreichischen Pennälerrings (ÖPR) zu positionieren.

ÖVP in politischer Geiselhaft von Rechtsextremen

  • Mittwoch, 20. Juli 2022 @ 11:05
Antifa
„Die FPÖ beweist täglich aufs Neue, dass sie hoffnungslos mit dem Rechtsextremismus verfilzt ist. Daher ist es auch nicht überraschend, dass sie rechtsextremen Gruppierungen die Mauer macht“, stellt KPÖ-Landessprecher Michael Schmida zum Burschentag des Österreichischen Pennälerringes (ÖPR) vom 16. bis 18. September 2022 in Wels unter der Schirmherrschaft von FPÖ-Bürgermeister Andreas Rabl fest.

Rassistische Kampagne: Förderung an RFJ einstellen!

  • Montag, 27. Juni 2022 @ 06:36
Antifa
Die Jugendorganisation der Freiheitlichen Partei (FPÖ) macht erneut mit einer widerwärtigen, rassistischen Kampagne auf sich aufmerksam. Konkret wird auf der Facebook-Seite der Freiheitlichen Jugend Oberösterreich für die Sommermonate eine „Remigrationstour 2022“ durch oberösterreichische Gemeinden angekündigt. Gefordert wird in der rassistischen Propaganda der Jungblauen die „Remigration“, also die Rückführung flüchtender Menschen und Zugewanderten. Geplant ist offenbar, mit Straßenaktionen gegen MigrantInnen und den angeblichen „Bevölkerungsaustausch“ zu hetzen.

Broschüre kommunistischer Widerstand im Bezirk Linz

  • Dienstag, 24. Mai 2022 @ 08:00
Antifa
1938 wurde mit der Okkupation Österreichs durch Nazideutschland die Selbständigkeit Österreichs ausgelöscht. Die KPÖ hat sich dagegen von Anfang an entschieden aufgelehnt, international protestierten nur die Sowjetunion und Mexiko. Es dauerte sieben Jahre bis im April 1945 die Befreiung vom Faschismus erfolgte und ein selbständiges Österreich wieder entstand.

Für dieses Wiedererstehen hatten sich die Alliierten im „Moskauer Memorandum” von 1943 ausgesprochen, allerdings mit dem Hinweis, wonach „sein eigener Beitrag an seiner Befreiung berücksichtigt werden wird”. Die KPÖ kann mit Fug und Recht darauf verweisen, dass sie diesen „eigenen Beitrag” wahrgenommen hat, stellen doch Kommunist*innen den Großteil der Opfer im politischen Widerstand gegen den Nazifaschismus – dem Motto des diesjährigen Befreiungsfeier in der Gedenkstätte des KZ Mauthausen und den Nebenlagern.

Widerstand und Zivilcourage

  • Dienstag, 10. Mai 2022 @ 11:12
Antifa
Gut Ding braucht Weile. Erstmals liegt eine wissenschaftliche fundierte Grundlagenarbeit von den Autorinnen Martina Gugglberger, Elisa Frei und Alexandra Wachter zur Rolle von Frauen im Widerstand gegen das NS-Regime in Oberösterreich vor.

Das im März präsentierte Buch und das von einer Jury gekürte Denkmal „Fünf vor 12. Unerhörter Widerstand“ der Künstlerinnen Sabine Kern und Mariel Rodriguez, bilden den wissenschaftlichen und künstlerischen Rahmen der Würdigung des vielfältigen, weiblichen Widerstands in Oberösterreich. Das Denkmal soll im Herbst 2022 am OK-Platz in Linz errichtet werden.

Antifaschistische Kundgebung zum 12. Februar 1934

  • Mittwoch, 9. Februar 2022 @ 17:09
Antifa
Am 12. Februar 1934 erfolgte mit dem Februaraufstand der letzte verzweifelte Versuch zur Rettung der Demokratie. Bereits im März 1933 wurde vom austrofaschistischen Kanzler Dollfuß das Parlament ausgeschaltet und die Maiaufmärsche untersagt. Im Mai wurden der Schutzbund sowie die KPÖ verboten und bereits im September 1933 die ersten Anhaltelager errichtet.
Aus diesem Anlass gedenkt die KPÖ OÖ mit einer Kundgebung der Februarkämpfe von 1934 am Samstag, 12. Februar 2022, 11:30 Uhr, Linz, Bulgariplatz.
Die von der KPÖ-Oberösterreich gestaltete Dokumentation „Der Kampf war hart und schwer“ über die Februarkämpfe in Oberösterreich und die Rolle der KPÖ kann per Mail an ooe@kpoe.at bestellt werden. ➡ https://ooe.kpoe.at/article.php/20080210124352424

KPÖ fordert Entfernung eines Nazi-Symbols in Wolfsegg

  • Dienstag, 30. November 2021 @ 09:34
Antifa
Die KPÖ begrüßt und unterstützt die Initiative für die Entfernung der im Garagenfenster eines Wohnhauses in Wolfsegg am Hausruck öffentlich sichtbar angebrachten „Schwarze Sonne“, eines Symbols, das von der Nazi-SS verwendet wurde. Das Mauthausen Komitee Österreich und Antifa-Netzwerk haben gegen Rassismus und Rechtsextremismus haben Anzeige nach dem NS-Verbotsgesetz erstattet.

Die „Schwarze Sonne“ besteht je nach Interpretation aus zwölf ringförmig gefassten Sig-Runen bzw. drei übereinandergelegten Hakenkreuzen. Heute dient die „Schwarze Sonne“ als Erkennungszeichen in der Neonazi-Szene sowie in rechtsextremen bzw. rechtsesoterischen Subkulturen.

Entschieden gegen rechtsextreme Umtriebe

  • Samstag, 9. Oktober 2021 @ 22:00
Antifa
Am 9. Oktober 2021 fand im Bildungshaus Schloss Puchberg in Wels die diesjährige Jahreskonferenz des OÖ Netzwerk gegen Rassismus und Rechtsextremismus statt.

Die mehr als 200 TeilnehmerInnen kamen aus dem ganzen Bundesland Oberösterreich sowie aus Wien, Salzburg, Tirol und Bayern. Die Stimmung war sehr positiv. Erinnert wurde an die Gründung des Netzwerks vor 20 Jahren. Netzwerk-Sprecher Robert Eiter konnte über erfreuliche Erfolge berichten.

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