Willkommen bei KPÖ Oberösterreich 

Bundesheer-Debatte: Warum nicht Abschaffung?

  • Sonntag, 20. Februar 2011 @ 08:00
Frieden Die SPÖ ist bekanntlich gerade dabei, einen gravierenden Paradigmenwechsel in ihrer Politik zu vollziehen: War für sie bis vor kurzem die allgemeine Wehrpflicht „in Stein gemeißelt“ (BM Darabos), so setzt sie jetzt in einer 180-Grad-Kehrtwendung auf ein Berufsheer.

Das Bundesheer abschaffen!

  • Mittwoch, 26. Januar 2011 @ 08:00
Frieden Wenn „Krone“ und „Österreich“, der grüne „Stahlhelm“ Peter Pilz und der BZÖ-Chef Josef Bucher, der Wiener Bürgermeister Michael Häupl und Kanzler Faymann (beide SPÖ) gleichermaßen begeistert für die Abschaffung der Wehrpflicht werben und über Volksbegehren und Volksbefragungen schwadronieren ist das verdächtig.

Was bedeutet, ganz abgesehen von der historischen Erfahrung mit der Niederschlagung des Februaraufstandes 1934 als letzten verzweifelten Versuch die parlamentarische Demokratie zu retten, ein Berufsheer? Dass die meisten EU-Länder ein Berufsheer haben, kann nämlich nur in Hinblick auf die Aufstellung einer Euro-Armee gesehen werden.

Buchtipp: Thomas Roithner, Krieg im Abseits

  • Freitag, 17. Dezember 2010 @ 19:16
Frieden "Vergessene Kriege" zwischen Schatten und Licht oder das Duell im Morgengrauen um Ökonomie, Medien und Politik

Das Buch geht auf die Schlaininger Sommerakademie im Juli 2010 zurück. Das unter der Projektleitung von Thomas Roithner erstellte Buch umfasst 308 Seiten und kostet 9,80 Euro zuzüglich Porto.

Über Kriege und bewaffnete Konflikte im Irak, in Afghanistan oder in Israel-Palästina hören und lesen wir beinahe täglich, während jene in Kaschmir, Pakistan, den Philippinen, im Kaukasus, in Algerien, Westsahara, im Kongo oder in Lateinamerika weniger oder kaum in den aktuellen Schlagzeilen der Auslandsberichterstattung vorkommen.

Werden Kriege unter Duldung oder im wirtschaftlichen Interesse wichtiger globaler Player rascher "vergessen" und warum? "Krieg im Abseits" beleuchtet nicht nur Ökonomie, Medien, Politik und Völkerrecht.

6. August - Hiroshima mahnt !

  • Freitag, 6. August 2010 @ 08:00
Frieden Am 6. und 9. August jähren sich die Atombomben-Abwürfe auf Hiroshima und Nagasaki zum 65. Mal. Aus diesem Anlass fordert die Werkstatt Frieden & Solidarität:
- Für den sofortigen Austritt Österreichs aus dem EURATOM-Vertrag!
- Für ein Ende der Unterordnung Österreichs unter die EU-Militarisierung!

Eine Stellungnahme zur Atomkriegsführung

  • Freitag, 6. August 2010 @ 08:00
Frieden Am 9. 7. 55 übergab der Earl Russell der Presse einen Aufruf, welcher die mit den Atomwaffen verbundenen Gefahren zum Gegenstand hat und von einigen der hervorragendsten Wissenschaftler unterzeichnet ist. Die Anregung zu diesem Aufruf lieferte eine Unterredung zwischen Albert Einstein und Bertrand Russell. Einstein gab seine Unterschrift noch in den letzten Tagen seines Lebens. Der Aufruf ist den Regierungen aller Großmächte mit folgendem Begleitschreiben zugestellt worden:

Buchtipp: Söldner, Schurken, Seepiraten

  • Mittwoch, 18. November 2009 @ 09:38
Frieden Österreichisches Studienzentrum für Frieden und Konfliktlösung (Hrsg.), Projektleitung: Roithner Thomas: Söldner, Schurken, Seepiraten. Von der Privatisierung der Sicherheit und dem Chaos der „neuen“ Kriege, 343 Seiten, Dialog 58 - Beiträge zur Friedensforschung, ISBN 9783643500991, Lit-Verlag, Euro 9,80, Münster - Berlin - Wien, Jänner 2010.
Zum Inhalt:

Der Krieg als „Chamäleon“? Vorwort, Thomas Roithner (Friedensforschungszentrum Burg Schlaining)

Friedenspolitik zwischen Realität und Utopie. Zukunftsbild einer Friedensuniversität, Gerald Mader (Präsident ÖSFK)

Konflikte der Zukunft, Harald Müller (Universität Frankfurt, Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung)

Das Kriegsgeschehen unter den Vorzeichen der Globalisierung, Wolfgang Schreiber (Arbeitsgemeinschaft Kriegsursachenforschung)

Die Kontroversen über die „neuen“ Kriege der Gegenwart: Wie sinnvoll ist die Rede vom „Neuen“?, Anna Geis (Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung)

Konsequenzen aus dem Massaker in Kundus

  • Donnerstag, 10. September 2009 @ 18:08
Frieden Über 100 Menschen sind in Afghanistan in der Region Kundus bei einem Luftangriff, der von der deutschen Bundeswehr angeordnet worden ist, ums Leben gekommen. Österreichische Offiziere dienen unter deutschem Kommando in Afghanistan. Seit dem EU-Beitritt wird auch auf militärischer Ebene die Anbindung Österreichs an die Machteliten in Berlin immer enger, der Staatsvertrag wird mit Füßen getreten. Die Werkstatt fordert gerade angesichts des Massakers in Kundus erneut das Ende dieser Anbindung und den sofortigen Rückzug österreichischer SoldatInnen aus Afghanistan und aller anderen NATO- und EU-Militärmissionen.

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