Willkommen bei KPÖ Oberösterreich 

Unsere Haltung zu den Benes-Dekreten

  • Mittwoch, 1. Juni 2005 @ 16:03
Antifa Das Münchener Abkommen und die Zerschlagung der Tschechoslowakei

Am 29. September 1938 fand die Besprechung zwischen Hitler, Mussolini, dem englischen Premierminister Chamberlain und dem französischen Ministerpräsidenten Daladier in München statt, die mit einer vollständigen Einigung endete. Das Münchener Abkommen legte die Räumung der Sudetenländer durch die Tschechoslowakische Regierung fest. Am 30.9.´38 hat die Tschechoslowakische Regierung in einer Erklärung das Münchener Vier-Mächte-Abkommen angenommen, in der es unter anderem jedoch heißt: “Indem die Regierung der Tschechoslowakischen Republik ihre Zustimmung bekannt gibt, erhebt sie Einspruch vor der ganzen Welt gegen Entscheidungen, die einseitig und ohne ihre Beteiligung getroffen wurden.” Das Münchener Abkommen wurde im Oktober ´38 auch vom US-Präsidenten gebilligt. Die Sudeten-Länder wurden dem Deutschen Reich eingegliedert.

KPÖ ehrte Widerstand mit Kranzniederlegungen

  • Sonntag, 8. Mai 2005 @ 21:18
Antifa Mit Kranzniederlegungen bei der Gedenktafel für 42 kurz vor Kriegsende im KZ Mauthausen ermordete Widerstandskämpfer an der Klagemauer sowie beim Einmarsch der Delegationen auf den Appellplatz beim Sarkophag ehrte die KPÖ bei der großen Befreiungsfeier am 8. Mai 2005 den antifaschistischen Widerstand und die Opfer des Faschismus.

Kein Ende der Debatte über die Naziära

  • Sonntag, 8. Mai 2005 @ 18:15
Antifa von Leo Furtlehner

Vor 60 Jahren, wenige Tage vor dem Ende des zweiten Weltkrieges und der Befreiung vom Faschismus, zu einer Zeit als der Osten Österreichs schon seit einigen Wochen von der Roten Armee befreit war, wurden am 28. April 1945 hier im KZ Mauthausen 42 Antifaschisten bei der letzten hier stattgefundenen Vergasung ermordet. Zwei Aussagen bleiben uns in diesem Zusammenhang in Erinnerung.

Über Grenzen hinweg gegen landsmannschaftlichen Revanchismus

  • Samstag, 7. Mai 2005 @ 16:01
Antifa Von Leo Furtlehner

Der Freistaat Bayern und das Bundesland Oberösterreich haben als Gemeinsamkeit die Existenz einer starken sudetendeutschen Lobby, die durch die Ansiedelung einer großen Zahl von Vertriebenen nach 1945 entstanden ist. In Österreich wurden Anfang der 50er Jahre rund 383.000 vertriebene Volksdeutsche verzeichnet, davon waren 151.000 Sudetendeutsche, die insbesondere in Oberösterreich im Unterschied zu anderen Vertriebenen rasch integriert wurden.

„Steyregger Nazihurensöhne…“

  • Freitag, 8. April 2005 @ 09:48
Antifa Im März 2004 fallen Nazisymbole auf in Steyregg. Ein 75 cm großes Hakenkreuz am Lagerhaus, 88 (= Heil Hitler) und WP (=White Power), die Wörter „Nationaler Widerstand“ am Bahnhof, ein Hakenkreuz am Freibad. Die Sache wird angezeigt. Der Gendarm weiß schon alles und informiert: Auch Ausländerwohnungen wurden mit Hakenkreuzen verunziert.

Marchtrenk: Gib Nazis keine Chance!

  • Freitag, 18. März 2005 @ 12:57
Antifa Fast 200 AntifaschistInnen kamen am 18. März 2005 zu einer Mahnwache gegen die Neonazi-Umtriebe des Bundes Freier Jugend (BFJ) und dessen Mutterorganisation AFP vor dem Stadtamt in Marchtrenk (Bezirk Wels-Land). Aufgerufen dazu hatte ein breites überparteiliches Bündnis, das u.a. von ÖGB, Grünen, Katholischer Jugend, Mauthausen Komitee Österreich (MKÖ), KPÖ, Sozialdemokratische FreiheitskämpferInnen, Infoladen Wels, ÖGJ, Alevitischer Kulturverein, SJ, KZ-Verband, Werkstatt Frieden & Solidarität, DIDF, Der Funke, GAJ, KUPF, SLP und Initiative Welser gegen Faschismus getragen wurde.

Die SPÖ und der Turnerbund

  • Mittwoch, 9. März 2005 @ 22:24
Antifa „Nicht in Aussicht genommen ist jedoch eine gänzliche Einstellung der Förderungen des ÖTB, soweit diese dessen rein sportlichen Aktivitäten betreffen", teilte der Linzer Bürgermeister Franz Dobusch (SPÖ) der KPÖ als Beantwortung einer Resolution mit, in welcher verlangt wurde, dass die Stadt Linz den deutschnationalen Turnerbund nicht mehr subventionieren soll.

300 AntifaschistInnen gegen Hitler-Tourismus und Neonazi-Aktivitäten

  • Samstag, 1. Januar 2005 @ 19:00
Antifa An die 300 Menschen aus mehreren Bundesländern, der Großteil davon Jugendliche, demonstrierten am 17. April 2004 in Braunau unter dem Motto „Faschismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen – Braunau braucht keine Nazi-Pilger“ gegen den Nazi-Tourismus anlässlich des „Führergeburtstages“ zum Hitler-Geburtshaus in Braunau sowie gegen die in letzter Zeit verstärkt registrierten Aktivitäten von Neonazis. Die Initiative für die Demonstration war von der Kommunistischen Jugend Braunau ausgegangen und fand breite politische Unterstützung.

Page navigation