Willkommen bei KPÖ Oberösterreich 

Die Erinnerung hochhalten

  • Sonntag, 7. Mai 2006 @ 23:53
Antifa Von Claudia Klimt-Weithaler

Vor rund 20 Jahren war ich zum 1. Mal hier in Mauthausen. Es war im Rahmen einer schulischen Exkursion. Wir hatten im Geschichtsunterricht vom 2. Weltkrieg und den schrecklichen Folgen des Nationalsozialismus gehört. Ich kann mich nicht mehr genau daran erinnern, wie interessiert unsere Klasse davor und danach am Geschichtsunterricht teilgenommen hat. Aber sehr genau kann ich mich noch daran erinnern, wie beeindruckend der Besuch der Gedenkstätte Mauthausen für uns alle damals war. Und ich kann mich ebenfalls noch sehr genau daran erinnern, was ich damals gefühlt habe: eine tiefe Betroffenheit, eine gewisse Ohnmächtigkeit und ich habe mich geschämt.

12.000 bei Befreiungsfeier in Mauthausen

  • Sonntag, 7. Mai 2006 @ 15:56
Antifa Mit Kranzniederlegungen bei der Gedenktafel für die 42 kurz vor Kriegsende im KZ Mauthausen ermordeten Widerstandskämpfer an der Klagemauer sowie beim Einmarsch der Delegationen auf den Appellplatz beim Sarkophag ehrte die KPÖ bei der großen Befreiungsfeier am 7. Mai 2006 den antifaschistischen Widerstand und die Opfer des Faschismus.

ÖVP und SPÖ leisten dem Turnerbund seit Jahrzehnten Schützenhilfe

  • Dienstag, 2. Mai 2006 @ 13:07
Antifa Als Versuch sich durch formale Distanzierungen einen Freibrief für die Subventionierung aus Landesgeldern – vor allem auch in Hinblick auf das Bundesturnfest 2006 in Linz – zu sichern bewertet die KPÖ-Oberösterreich eine als Entwurf vorhandene Erklärung des Österreichischen Turnerbundes (ÖTB). Die Landessubventionen für den ÖTB sind seit 2003 auf Betreiben der Grünen eingefroren: „Für die antifaschistische Haltung der Grünen wird ihre Haltung zu dieser Erklärung zur Gretchenfrage“, meint KPÖ-Landessekretär Leo Furtlehner.

Resolution Anifaschistische Gedenkstätten

  • Samstag, 1. April 2006 @ 13:04
Antifa Linz wird im Jahre 2009 „Kulturhauptstadt Europas“ sein und die Landeshauptstadt will dies dazu benützen, ihre „kulturellen Visionen in das europäische Rampenlicht zu rücken“. Das Jahr 2009 soll demnach „kulturelle und künstlerische Lebensart als Existenzmittel einer intakten, freien, sozial gefestigten und der Toleranz verpflichteten Gesellschaft“ angeboten werden. Die zentrale Vision von Linz 2009 ist somit die „Verbindung der zukünftigen Schlüsselbereiche Medien, Kunst im offenen Raum, Vernetzung, Kommunikation, Partizipation, Integration und offene Grenzen“.

Schluss mit der Ehrung von NS-Denunzianten!

  • Mittwoch, 8. März 2006 @ 08:38
Antifa OÖ. NETZWERK GEGEN RASSISMUS UND RECHTSEXTREMISMUS

Zwei oberösterreichische Gemeinden halten an der Ehrung von Personen fest, die während der NS-Zeit als fanatische Anhänger des Regimes zu Denunzianten wur-den. Die verantwortlichen Bürgermeister und die meisten Mitglieder beider Gemein-deräte weigern sich, im Sinne des österreichischen Staatsvertrages diese „Spuren des Nazismus“ zu entfernen.

Die „Braunauer Bulldogs“ und ihr Umfeld

  • Mittwoch, 1. Februar 2006 @ 14:44
Antifa Die Fahrt zu einem Match in Baumgartenberg im Sommer 2005 nützen die Fans der „Braunauer Bulldogs“ – des Fanclubs des FC Braunau – zu einem Abstecher in die Gedenkstätte des ehemaligen Konzentrationslagers Mauthausen.

Dichterstein Offenhausen

  • Sonntag, 1. Januar 2006 @ 22:43
Antifa Der ”Dichterstein Offenhausen” wurde beginnend mit dem Jahr 1963 vom gleichnamigen Verein auf einem Berg in Offenhausen, einer kleinen Marktgemeinde in der Nähe von Wels, Oberösterreich, errichtet. Der Verein wurde 1963 von Joseph Hieß, einem Rassisten und Antisemiten, der von 1945 bis 1948 im alliierten Kriegsverbrecherlager Glasenbach inhaftiert war, gegründet.

Die ideologischen Schwerpunkte lagen u. a. in der „Volksgemeinschaft“, einem „rassisch-biologischen“ Weltbild etc. Fritz Stüber, ehemaliger Parlamentsabgeordneter des ”Verbandes der Unabhängigen” (Vorläuferpartei der FPÖ) und Gründer der deutschnationalen und rechtsextremen Zeitschrift ”Eckartbote”, übernahm die Enthüllung des Dichtersteins.

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