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KPÖ trauert um Frieda Kührer (1921-2011)

  • Donnerstag, 17. November 2011 @ 21:27
Biografien Am 17. November 2011 ist in Linz nach längerem schweren Leiden unsere Genossin Frieda Kührer kurz vor Vollendung ihres 90. Lebensjahres gestorben.

Frieda Kührer wurde am 2. Dezember 1921 als jüngstes von fünf Kindern der Familie eines selbständigen Schneidermeisters geboren. Sie verbrachte ihre Kindheit und Jugend am Römerberg und war nach dem Schulbesuch zunächst in der Schneiderwerkstatt des Vaters tätig.

KPÖ trauert um Karoline Ellinger

  • Freitag, 4. November 2011 @ 23:04
Biografien Am 4. November 2011 ist in Ebensee unsere Genossin Karoline Ellinger im 89. Lebensjahr gestorben.

Karoline Ellinger wurde am 17. Dezember 1922 in Ebensee als Tochter einer Arbeiterfamilie, der Vater war in der dortigen Sodafabrik beschäftigt, geboren. Nach dem Besuch von Volks- und Hauptschule absolvierte sie 1938 den Arbeitsdienst in Fürstenwalde (Deutschland und arbeitete anschließend in Gmunden in einem Haushalt.

Gustl Moser (1896 - 1986)

  • Freitag, 7. Oktober 2011 @ 08:00
Biografien Gustl Moser war Februarkämpfer, antifaschistischer Widerstandskämpfer, nach 1945 kommunistischer Politiker, Mitbegründer der oö. Arbeiterkammer und langjähriger Stadtrat in Steyr.

August Moser wurde am 22. April 1896 als Sohn eines Hilfsarbeiters und einer Gastwirttochter in Lichtenegg bei Wels geboren. Nach dem Schulbesuch begann er eine Lehre als Kunstschlosser, welche er im Jänner 1914 mit Auszeichnung abschloss.

Henriette Haill (1904-1996)

  • Donnerstag, 18. August 2011 @ 08:00
Biografien Die gebürtige Linzerin Henriette Haill (1904-1996), geb. Olzinger, wuchs als Tochter eines Konditors mit vier Geschwistern in ärmlichen Verhältnissen am Römerberg auf. Nach dem Besuch von Volks- und Bürgerschule begann sie als Dienstmädchen und Hilfsarbeiterin in einer Waffelfabrik und einer kleinen Metall verarbeitenden Fabrik in Linz zu arbeiten. Zwischendurch absolvierte sie auch eine Schneiderlehre.

Helmut Huber ist 75

  • Samstag, 9. Juli 2011 @ 08:00
Biografien Seinen 75er begeht am 9. Juli 2011 unser Genosse Helmut Huber.

Helmut Huber wurde am 9. Juli 1936 in Linz geboren und entstammt einer Arbeiterfamilie. Seine Mutter war eine gelernte Schneiderin und bereits ab 1926 im Kommunistischen Jugendverband, dann illegal für die „Rote Hilfe“ und bis zu ihrem Tod in der KPÖ tätig. Sein Vater war gelernter Maurer und arbeitete nach 1945 am Bezirksgericht Linz-Urfahr.

Franz Drabers Flucht aus der Todeszelle

  • Montag, 7. März 2011 @ 13:10
Biografien Eines der markantesten Kapitel aus der Geschichte des antifaschistischen Widerstandes in Oberösterreich war der Ausbruch von drei Steyrer Kommunisten aus der Todeszelle des Zuchthauses Stadelheim in München am 30. November 1944. Zweien gelang die Flucht, der dritte, Karl Punzer, wurde gefasst und am 5. Dezember hingerichtet. Franz Draber, einer der Überlebenden dieser legendären Flucht, Jahrgang 1913, er lebt heute in Steyr, berichtet:

Franz Draber, der aus Todeszelle der Nazis floh, „erhält“ eine Straße

  • Montag, 7. März 2011 @ 13:05
Biografien STEYR. Eine neue Straße vor Schrebergärten erinnert an einen Häftling, der aus der Todeszelle der Nazis entflohen ist. Mit der Namensgebung für Franz Draber bewahrt die Stadt einen weiteren Widerstandskämpfer gegen Hitler und das Hakenkreuz im Gedächtnis.

Das „Verbrechen“ des Arbeiters war, für die Angehörigen von KZ-Häftlingen Geld zu sammeln und in der Fabrik Gegner der Braunhemden zu vereinigen. Franz Draber, Jahrgang 1913, wurde wegen „Vorbereitung zum Hochverrat“ im Mai 1944 verhaftet und zum Tod verurteilt. „Hier ist noch keiner rausgekommen“, raunte ihm ein Scherge im Zuchthaus Stadelheim bei München zu, wo der Steyrer hingerichtet werden sollte.

Als er zum Wasserholen eingeteilt war, sprintete der gute Langstreckenläufer im Gefängnishof los und entwischte durch ein kleines Eisentor. Draber schüttelte die Wachen ab.

Karl Wiesinger (1923-1991)

  • Donnerstag, 10. Februar 2011 @ 08:00
Biografien Geboren am 13. März 1923 in Linz, gelernter Dentist, 1941 zur Wehrmacht eingezogen, in Finnland wegen "Wehrkraftzersetzung" verhaftet, schwere Erkrankung während der Haft verhindert später die Ausübung des gelernten Berufes.

Nach 1945 Beitritt zur KPÖ, ab 1952 als freier Schriftsteller und Journalist tätig, wandte sich als Dramatiker und Erzähler in seinem Werk gegen Faschismus, Neonazismus und bürgerliches Literaturverständnis, 1954 gemeinsam mit Ernst Ernsthoff und Paul Blaha Leitung des "Linzer Kellertheaters" im Cafe Goethe.

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