Am äußersten rechten Rand
- Freitag, 23. April 2010 @ 23:30
Stellungnahme zum Ring Freiheitlicher Jugend (RFJ) von Heribert Schiedel (DÖW), Jänner 2008
Nach einem längeren Richtungsstreit übernahmen im Sommer 2003 rechtsextreme Kräfte rund um Johann Gudenus den RFJ. Dieser für Neonazis positive Ausgang der Fraktionskämpfe in der FPÖ-Jugend wurde in der Deutschen Stimme, dem Organ der neonazistischen Nationaldemokratischen Partei Deutschlands (NPD), als Sieg der „Vertreter des authentisch nationalen Flügels“ begrüßt: „Nationale und burschenschaftlich orientierte Mitglieder haben im Bundesvorstand des Ringes Freiheitlicher Jugend (RFJ) seit Juni wieder die Führung übernommen. An die Spitze des Jugendverbandes wurde mit Johann Gudenus […] ein überzeugter National-Freiheitlicher gewählt.“ (Deutsche Stimme, November 2003, S. 6)
Nach einem längeren Richtungsstreit übernahmen im Sommer 2003 rechtsextreme Kräfte rund um Johann Gudenus den RFJ. Dieser für Neonazis positive Ausgang der Fraktionskämpfe in der FPÖ-Jugend wurde in der Deutschen Stimme, dem Organ der neonazistischen Nationaldemokratischen Partei Deutschlands (NPD), als Sieg der „Vertreter des authentisch nationalen Flügels“ begrüßt: „Nationale und burschenschaftlich orientierte Mitglieder haben im Bundesvorstand des Ringes Freiheitlicher Jugend (RFJ) seit Juni wieder die Führung übernommen. An die Spitze des Jugendverbandes wurde mit Johann Gudenus […] ein überzeugter National-Freiheitlicher gewählt.“ (Deutsche Stimme, November 2003, S. 6)