Willkommen bei KPÖ Oberösterreich 

Die Ordnung, die uns hält?

  • Samstag, 8. Dezember 2012 @ 08:00
Kultur „So starb eine Partei“ – es wäre lohnend, Jura Soyfers Thema in die Gegenwart zu transferieren: das fortgesetzte Kapitulieren der europäischen Sozialdemokratie und den Umbau ihrer Parteizentralen zu Startrampen für Managerinnen und Konzernberater. – Zum hundertsten Geburtstag von Jura Soyfer. Von Erich Hackl (Die Presse)

„Der Kain wird´s mir verzeihen“

  • Samstag, 27. Oktober 2012 @ 08:00
Kultur Zu Besuch bei Margit Kain. Von Dominika Meindl

Spät, viel zu spät hat sich der österreichische Literaturbetrieb für Franz Kain zu interessieren begonnen. Während der Schriftsteller, Journalist und Politiker in der DDR viel gelesen wurde, erschien sein erster Text in Österreich erst in den späten 80er Jahren. Die beste Kain-Expertin hat sich 40 Jahre intensiv mit seinem umfangreichen Werk auseinandergesetzt: Margit Kain, seine Witwe. Das Herzstück des Nachlasses befindet sich nicht in einem Literaturarchiv, sondern in einer kleinen Wohnung in Linz-Urfahr. Seit 1967 hatten die beiden hier gewohnt.

Franz Kain auf CD: Literatur im Rotationsprinzip

  • Samstag, 27. Oktober 2012 @ 08:00
Kultur Eine neue Projektreihe in Zusammenarbeit mit dem oö. Literaturarchiv macht Bestände aus der hauseigenen Nachlass- und Autografen-Sammlung - eine der bedeutendsten in Österreich - auf akustische Weise zugänglich. Die erste Produktion ist eine Hörspielfassung von Franz Kains Erzählung „Der Weg zum Ödensee“. Diese Geschichte ist die Titel-Story des Erzählbandes Kains, der 1973 erstmals im Berliner Aufbau-Verlag erschien.

Frauen texten – Frauen lesen

  • Samstag, 14. Juli 2012 @ 19:59
Kultur Neu im Globus Verlag: Frauen texten – Frauen lesen. Linkes Wort am Volksstimmefest 2011.

Seit dem Bestehen des Linken Worts am Volksstimmefest – immerhin seit mehr als 30 Jahren – hatte noch keine Lesung stattgefunden, deren Schwerpunkt der Literatur von Frauen gewidmet war. Waren es die vernachlässigbaren Nebenwidersprüche? Oder ist auch der linke Literaturbetrieb männlich dominiert? Wurde die Möglichkeit, einmal ausschließlich Autorinnen in den Vordergrund zu rücken, einfach nie erwogen?

Im Jahr 2011 war es nun soweit. Dass sich der Internationale Frauentag zum 100. Mal jährte, war ein willkommener Anlass, auch mit der Lesung „Linkes Wort“ ein längst überfälliges Zeichen zu setzen. Aus einem vierstündigen und höchst vielfältig gestalteten Programm entstand die vorliegende Anthologie, in der die Beiträge von 23 Autorinnen, die in ihren literarischen Ansätzen unterschiedlicher kaum sein könnten, nachzulesen sind.

Drei Bücher von Karl Wiesinger neu aufgelegt

  • Mittwoch, 19. Oktober 2011 @ 10:17
Kultur Zum 20. Todestag des Linzer Literaten Karl Wiesinger hat der Wiener Promedia Verlag drei seiner wichtigsten Romane neu aufgelegt. Darin zeichnet er ein Bild eines anderen Österreichs, im Bürgerkrieg 1934 (Roman „Standrecht), beim Anschluss an Nazi-Deutschland („Achtunddreißig“) und während des Oktoberstreiks 1950 („Der rosarote Straßenterror“).

Wenzel singt Henriette Haill - Straßenballade

  • Donnerstag, 18. August 2011 @ 08:00
Kultur Der deutsche Sänger Wenzel hat Texte der oberösterreichischen Schriftstellerin Henriette Haill vertont. Das Ergebnis ist die CD „Strassenballade- Wenzel singt Henriette Haill“, die zum Preis von 17 Euro auf der Website Wenzels http://www.wenzel-im-netz.de/ erhältlich ist.

Lieder:
Straßenballade, Den Weg entlang setzt sich der Staub, Doch wo ich säte Leid und Schmerz, Der Straße in das Netz geschwommen, Lieber noch mit dir verglichen, Am Kreuzweg lieg ich ausgestreckt, Irgendwo und irgendwann, Mir schleicht die Zeit so träge, Denn heut oder morgen, Ging aus schon viele Straßen, Liebe mich die kurze Zeit, Was kümmert mich im Grunde, Straße, grauer Drachenschwanz, Auf der Straße gilt das Heute, Mit der Fidel bin ich fortgezogen

Henriette Haill - Annäherung an einen vergessenen Engel

  • Donnerstag, 18. August 2011 @ 08:00
Kultur Christine Roiter macht sich auf die Suche nach den Spuren der längst vergessenen Linzer Schriftstellerin Henriette Haill (1904-1996). Der umfangreiche zum Großteil unveröffentlichte literarische Nachlass, Gespräche mit Zeitzeugen bilden die Grundlage der Studie, in der Henriette Haill, eingebettet in den sozialen und politischen Kontext ihrer Lebenszeit dargestellt wird. Ein umfassendes Werkverzeichnis bietet die Möglichkeit zu weiteren Forschungen.(Verlagstext)

Christine Roiter, Henriette Haill – Annäherung an einen vergessenen Engel, Der Andere Verlag, Tönning, 2007, 21,90 Euro

Infos: www.roiter.at

Hausbesetzung in Linz

  • Montag, 11. Juli 2011 @ 08:00
Kultur In Linz läuft einiges schief: Während fast das ganze Geld der Stadt verspekuliert wurde, der Rest in Großbauprojekten für die Hochkultur versickert und Unmengen an Häusern leer stehen, fehlt für die Bürger_innen der Raum sich frei zu entfalten.

Nicht nur zahlreiche Kunst- und Kulturprojekte, sondern auch Einzelpersonen können sich die horrenden Mietpreise einfach nicht leisten. Aus diesem Grund wurde am Freitag dem 8.07.2011 das seit Jahren leer stehende Haus in der Gürtelstraße 42 als freier Kunst-, Kultur- und Wohnraum geöffnet.

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