Willkommen bei KPÖ Oberösterreich 

Edelpuff und Musiktheater

  • Freitag, 1. Juli 2005 @ 14:24
Kultur Von Franz Fend

Wie eine Stadt von Industrieabgasen und Bettlern gesäubert wird.

Die Dimensionen sind gewaltig. Auf dem Gelände des ehemaligen Frachtenbahnhofs in Linz soll eine neue Stadt in (neben) der Stadt entstehen. Die gigantische Geldsumme von mehr als drei Milliarden Euro (das sind in etwa 42.000.000.000 Schilling) soll verbaut werden, die Bauzeit soll bis 2036 dauern. Da machen sich die aktuellen städtebaulichen Investitionen wie der Tunnel zwischen Bindermichl und Spalierhof oder der Lenaupark geradezu lächerlich aus. Bahnhofneubau, das Bürotürmchen daneben und der Wissensturm (ein bedrohliches Wort) vis á vis, fügen sich in das Mosaik.

Verein LIBIB

  • Freitag, 1. Juli 2005 @ 13:06
Kultur Neu präsentiert sich seit Anfang Juli 2005 die Bibliothek des Vereins LIBIB im KPÖ-Haus Linz, Melicharstraße 8. Die Bibliothek übersiedelte vom bisher eher versteckten Ort im 2. Stock und ist jetzt im Verbund mit dem Büro der KPÖ in zwei Räumen im 1. Stock angesiedelt. Damit ist die Bibliothek auch offen, weil faktisch alle BesucherInnen des KPÖ-Lokals auch direkt zur Bibliothek kommen.

Puffbesuch als Siegesprämie

  • Samstag, 1. Januar 2005 @ 14:54
Kultur Interview mit Wolfgang Rohrstorfer, Präsident des Schachvereins Spartakus, dessen erste Mannschaft in der letzten Spielzeit Meister wurde, und in die Landesliga aufgestiegen ist. Alois Franz sprach mit ihm.

Resolution Kulturpolitik

  • Samstag, 24. April 2004 @ 11:06
Kultur Oberösterreich rühmt sich ein Kulturland zu sein und verweist dabei auf zahlreiche Institutionen von den Landesausstellungen und dem „Festival der Regionen“ bis hin zu den zahlreichen Kulturvereinen. Tatsächlich werden aber Kulturausgaben und Förderungen immer deutlicher als „Standortfaktor“ gesehen und damit als „Eventkultur“ der Wirtschaftspolitik untergeordnet.

Ausgespuckt, abgetaucht

  • Donnerstag, 25. März 2004 @ 08:00
Kultur Eugenie Kain erzählt vom Leben in Wellentälern, vom Leben an den Rändern – mitten unter uns.

Von Christa Gürtler

Von einem böhmischen Fischteich bis zur Donau in Linz-Urfahr, von den venezianischen Kanälen bis zum Atlantik in Irland und der Bretagne reichen die Schauplätze der sieben Erzählungen in Eugenie Kains jüngstem Buch „Hohe Wasser". Was die Geschichten aber noch mehr verbindet als die Höhen und Tiefen des Wassers, die manchmal bedrohlich, ein andermal befreiend erscheinen, sind die porträtierten Menschen, die sich an den Rändern der Gesellschaft bewegen, aber dennoch nicht aufgeben.

10 Jahre Kulturverein M8 - wir sagen der unkultur den kampf an

  • Donnerstag, 1. Januar 2004 @ 15:49
Kultur Der Ursprung

Die M8 ist vielleicht der einzige Verein, dessen Gründung von seinen Gründungsmitgliedern verhindert werden wollte: Die Vorgeschichte reicht in die 80er Jahre und noch länger zurück. Gust Maly, Musiker, Schriftsteller, Liedermacher, der als Linker in der in der Kulturszene von der bloßen Veranstalterfunktion der Kulturinstitutionen längst genug hatte, setzte dem einen eigenen emanzipatorischen Kulturbegriff entgegen, nämlich Kunst als Mittel und Inhalt politischer Äußerung. Motto: wir sagen der unkultur den kampf an

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