Dienstag, 23. November 2021 @ 09:03
Der Linzer Gemeinderat macht in diesem Zusammenhang auch auf einen Planungs- und Baufehler bei der Linzer Donaubrücke (offiziell „Neue Eisenbahnbrücke“) aufmerksam: "Derzeit ist die westliche Hälfte der neuen Donaubrücke fast unbenutzt und eine Seite des Brückenkopfes baulich weder für eine O-Busse-Trasse noch für die spätere Stadtbahn geeignet. Stattdessen gibt es nur eine nicht brauchbare und derzeit fast ungenutzte breite Rampe in Richtung Rechte Brückenstraße." Der KPÖ-Gemeinderat will daher auch in der Anfrage wissen, was ein notwendiger Umbau kosten wird.
Statt auf eigene Öffi-Großprojekte zu setzen, sollte die Stadt viele kleine Maßnahmen bei den Linz Linien, aber auch in Zusammenarbeit mit den anderen Verkehrsunternehmen, umsetzen: "Wir treten ein für ganzheitliche, zeitnahe und kostengünstige Verbesserungen im öffentlichen Verkehr, die in Summe den Fahrgästen und einer dringend nötigen Verkehrswende viel mehr bringen, als die paar Prestigeprojekte", so Schmida abschließend.
Foto: Linz AG
Die Anfrage im Wortlaut: https://ooe.kpoe.at/article.php/20211123080611963