Mittwoch, 18. August 2021 @ 13:48
Kritisch wird von der KPÖ gesehen, dass es nicht gelungen ist in Oberösterreich für das ganze Bundesland das so genannte "1-Ticket", wie geplant um 365 Euro im Jahr einzuführen. Dazu der KPÖ-Landessprecher: "Es zeigt sich einmal mehr, wie zaghaft und ohne großen Willen hierzulande der Umstieg bei der Mobilität angegangen wird und jeder größere Fortschritt sofort an finanzielle Grenzen stößt, während in den Straßenausbau nicht genug Geld fließen kann." Die KPÖ wiederholt daher die Forderung einer wirklichen Verkehrswende und einer Finanzierungsoffensive für den öffentlichen Verkehr. "Niedrigere Tarife oder sogar der Nulltarif dürfen nicht dazu führen, dass bei den Angeboten oder beim Personal gespart wird. Im Gegenteil: Eine Verkehrswende verlangt eindeutige Prioritäten in Richtung klima- und umweltschonende Mobilität, was auch mehr Geld mit einschließt", so Schmida abschließend.