Willkommen bei KPÖ Oberösterreich 

Protest gegen Strache & Co. in Ried

  • Mittwoch, 21. Februar 2007 @ 08:54
Antifa Es waren zwar nur an die hundert durchwegs jugendliche AntifaschistInnen die am 21. Februar 2007 in Ried im Innkreis gegen den „Politischen Aschermittwoch“ der FPÖ in der Jahnturnhalle protestierten, aber sie setzten doch ein deutliches Zeichen dafür, dass Strache & Co. nicht ungestört ihr reaktionär-populistisches Spektakel vollziehen konnten. Bezeichnend freilich die dreifache Abschirmung der antifaschistischen Kundgebung: Räumlich getrennt durch eine Straße von der Jahnturnhalle, verbannt hinter Absperrgitter und zusätzlich „bewacht“ von einer Menschenkette von PolizistInnen.

Gemeinsam wachsam sein gegen Rechtsextremismus und Neofaschismus

  • Mittwoch, 21. Februar 2007 @ 08:48
Antifa Von Leo Furtlehner, Landessprecher der KPÖ-Oberösterreich

In manchen Pressemeldungen wurde ein regelrechtes Horrorszenario der heutigen Kundgebung gezeichnet, so hieß es etwa, dass das Innviertel von der Polizei abgeriegelt wird. Dabei nehmen wir nur das legitime verfassungsmäßige Recht in Anspruch, hier friedlich unsere Meinung öffentlich kundzutun. Den blaubraunen bierseligen Sumpf in der Jahnturnhalle lassen wir dabei gerne unter sich.

Die Kluft wird größer...

  • Dienstag, 20. Februar 2007 @ 14:34
Europa Zwischen 23,6 Prozent (in der rumänischen Region Nord-Est) und 302,9 Prozent (in der Region Inner-London) gemessen an einem Durchschnitt von 100 bewegt sich die regionale Wirtschaftsleistung (BIP nach Kaufkraftstandards) in den 27 EU-Ländern. Die Kluft zwischen armen und reichen Regionen betrug 1995 27:258 und ist somit größer geworden.

Die Region Wien ist mit 179,7 nach London, Luxemburg, Brüssel und Hamburg die fünftreichste der 268 EU-Regionen. Außer dem Burgenland liegen alle österreichischen Bundesländer, die zugleich Regionen, sind über dem Durchschnitt.

Verfilzung von FPÖ und Neonazis bei Burschenschaft Olympia neuerlich bestätigt

  • Montag, 19. Februar 2007 @ 15:19
News Von 17 bis 20 Uhr findet am 21. Februar 2007 vor der Jahnturnhalle in Ried im Innkreis eine Protestkundgebung gegen den „Politischen Aschermittwoch“ der FPÖ als Treffpunkt von Menschen mit extrem rechter Gesinnung, aber auch gegen die zunehmenden Umtriebe von Neonazi-Gruppen im Innviertel statt. Zu der Kundgebung ruft ein antifaschistisches Bündnis auf.

Alois Straubinger (1920-2000)

  • Samstag, 17. Februar 2007 @ 20:09
Biografien Alois Straubinger wurde am 17. Februar 1920 in Bad Goisern geboren. Schon nach den Februarereignissen des Jahres 1934 wurde er Mitglied der KPÖ und des Kommunistischen Jugendverbandes (KJV). 1937 wurde Straubinger von einem Jugendgericht zu drei Monaten Arrest wegen illegaler kommunistischer Betätigung verurteilt.

Im Geld baden wie Dagobert Duck…

  • Donnerstag, 15. Februar 2007 @ 15:31
Kapital 9,5 Millionen Euro wurden laut „Format“ (6/2007) in den Bilanzen der Casinos Austria AG und der Lotterien AG für die Pensionsansprüche von vier Vorstandsmitgliedern rückgestellt. Wenn im Mai 2007 Casino-„Urgestein“ Leo Wallner mit 71 in Pension geht, versüßen ihm satte vier Millionen Euro Pensions- und Abfertigungsansprüche das weitere Leben.

Gegen FPÖ und Neonazis! Gegen Rassismus und Sozialabbau!

  • Donnerstag, 15. Februar 2007 @ 10:31
Antifa Ried im Innkreis ist am 21. Februar 2007 mit dem „Politischen Aschermittwoch“ in der Jahnturnhalle ein Treffpunkt für Menschen mit extrem rechter Gesinnung. Die FPÖ ist seit ihrer Gründung mit dem organisierten Neonazismus verfilzt wie immer wieder aufs Neue bestätigt wird. Über FPÖ-Chef Straches Wehrsportübungen mit Mitgliedern einschlägiger Organisationen wurde in den Medien, die Strache mit dem NS-Hetzblatt „Stürmer“ verglich, berichtet.

Uni Linz: Forschen für den Krieg?

  • Donnerstag, 15. Februar 2007 @ 08:55
Frieden Da die Unis von der öffentlichen Hand zunehmend ausgehungert werden, greifen sie verstärkt zur Drittmittelfinanzierung. Forschungsinhalte werden so zusehends der öffentlichen Kontrolle entzogen, geforscht wird für große Konzerne, deren Profitinteressen im Vordergrund stehen. Wissenschaft dient nicht mehr dem gesellschaftlichen Fortschritt, WissenschafterInnen forschen immer öfter für die Rüstungsindustrie. An der Uni Linz ist der Rüstungs- und Atomkonzern Siemens mittlerweile der größte Kooperationspartner für Forschungsprojekte (insgesamt 26 an der technisch-naturwissenschaftlichen Fakultät, die allermeisten davon wurden nach der Jahrtausendwende gestartet).

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