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KPÖ fordert Umdenken bei Coronahilfen: Menschen vor Wirtschaft
- Donnerstag, 25. Februar 2021 @ 16:27


„Statt Unternehmen mit Milliarden zu fördern, wo am Ende bei den Vermögenden und Besitzenden am meisten ankommt, sollte den Menschen direkt geholfen werden.“ Die KPÖ will allen in Österreich lebenden Menschen im arbeitsfähigen Alter ein Mindesteinkommen von 1500 Euro netto auszahlen, wenn sie durch die derzeitige Krise von Arbeitslosigkeit, Kurz- und Teilzeitarbeit oder Auftragsausfällen betroffen sind.
Schmida weiter: „Es geht um wirksame und direkte Unterstützung für viele Erwerbstätige. Egal ob sie selbständig als Kleinunternehmende oder Freischaffende tätig sind oder sich in einem unselbständigen Beschäftigungsverhältnis befinden.“ Daneben schließt sich der KPÖ-Landessprecher der Forderung der Gewerkschaft an, das Arbeitslosengeld von derzeit 55 dauerhaft auf 70 bzw. 80% zu erhöhen. Auch müssen sinnvolle Beschäftigungsprogramme wie die „Aktion 20.000“ wieder neu aufgelegt werden.
„Es geht um die Verhinderung der größten sozialen Krise seit dem 2. Weltkrieg. Nicht die Profite Weniger sondern das Wohl der Vielen muss im Mittelpunkt stehen“, meint Michael Schmida abschließend.