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KPÖ plädiert für Ausbau von Obus-Linien

  • Dienstag, 28. November 2017 @ 08:24
News Heute nehmen die so genannten „XXL-Obusse“ von den Linz Linien den regulären Betrieb auf. Die Linzer KPÖ erneuert in diesem Zusammenhang ihre Forderung das Linzer Obus-Netz weiter auszubauen.

KPÖ-Linz Verkehrssprecher Michael Schmida: „Es gibt in Linz einige Buslinien die auf umwelt- und fahrgastfreundlichen Obus-Betrieb umgestellt werden könnten. Gerade die Finanzierungsprobleme bei der zweiten Straßenbahnachse sollten dazu genutzt werden über eine Elektrifizierung der Bus-Linien entlang der geplanten neuen Schienenachse als Alternative nachzudenken.“

So hat die KPÖ-Linz bereits bei der Gemeinderatswahl 2015 gefordert, die Bus-Linie 25 mindestens bis zum Umsteigeknoten Mühlkreisbahnhof (wenn nicht sogar zur Bruckneruni) als Entlastung der bestehenden Straßenbahn zu verlängern und zu elektrifizieren. So könnte relativ schnell eine zweite leistungsfähige und kostengünstige Nord-Süd-Verbindung eingerichtet werden.

Auch für die Linie 27 ist nach Meinung von Schmida der Obus-Betrieb zu überprüfen: „Die Linz Linien sollen ein Konzept für die Ausweitung des Linzer Obus-Betriebes entwickeln“, fordert Schmida. „Deshalb braucht es weit mehr als die derzeit 20 neuen Obusse, welche nicht einmal für die bestehenden Obus-Strecken ausreichen. Wir benötigen mehr Obusse, etwa durch die Weiternutzung der alten Gelenk-Obusse, aber auch durch Kauf neuer zusätzlicher Fahrzeuge. Und auch die bereits geplante, aber bis heute nicht umgesetzte, Verlängerung der Obus-Linie 43 bis zur Trauner Kreuzung muss so schnell wie möglich in Angriff genommen werden“, so Schmida abschließend.

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