Mittwoch, 27. September 2017 @ 16:47
Stellungnahme der Linzer KPÖ zur Umfrage des Magazins http://linza.at[*1] über die Zukunft des Jahrmarktgeländes.
linza.at: Soll das Jahrmarktgelände zukünftig zumindest teilweise wieder als Parkplatz zur Verfügung stehen? Gerlinde Grünn/Michael Schmida (KPÖ): Nein. Es braucht schon vor Linz Park&Ride-Anlagen, das Jahrmarktgelände ist aber der falsche Platz dafür. Notwendig ist der Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs, z.B. der Mühlkreisbahn und nicht neue Parkplätze.
linza.at: Nennen Sie bitte drei Ideen Ihrer Fraktion zur Neugestaltung des Jahrmarktgeländes.
Gerlinde Grünn/Michael Schmida (KPÖ): Ausbau als öffentlicher Freiraum, Schaffung von Grillplätzen, Verbesserung der Infrastruktur wie Trinkwasser und vernünftigen WC-Anlagen.
linza.at: Wenn es nur auf Ihre Stimme ankäme: Ihre persönliche Lieblingsidee?
Gerlinde Grünn/Michael Schmida (KPÖ): Das Gelände als städtischen Freiraum ausbauen inklusive öffentlicher Grillplätze. Dazu braucht es Infrastruktur wie Trinkwasser und WC-Anlagen.
linza.at: Und was soll es am „neuen“ Jahrmarktgeländes auf keinen Fall geben?
Gerlinde Grünn/Michael Schmida (KPÖ): Eine rein kommerzielle „Event-Location“ mit kostenpflichtigen Angeboten und Konsumzwang. Der öffentliche Raum soll für die Menschen da sein – nicht für Unternehmerinteressen.
linza.at: Soll man auch über eine Neukonzeption (Fläche, Ausrichtung, Themen…) des Urfahraner Jahrmarkts nachdenken?
Gerlinde Grünn/Michael Schmida (KPÖ): Der Urfahr-Markt ist – trotz Kommerz – für Familien und Kinder in Linz ein wichtiger Fixpunkt. Daher sollte der Standort bleiben und nicht an den Stadtrand verbannt werden.
linza.at: Um die wertvollen zentrale Fläche besser nutzen zu können: Ist ein Absiedeln des Jahrmarkts donauabwärts für Sie eine denkbare Variante?
Gerlinde Grünn/Michael Schmida (KPÖ): Im Detail kann man sicher Anpassungen vornehmen, von der Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmittel bzw. zu Fuß erscheint der jetzige Standort aber besser geeignet.
Infos: http://www.linza.at[*2]