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KPÖ PLUS startet in Oberösterreich

  • Donnerstag, 13. Juli 2017 @ 22:00
Wahlen Am 13. Juli 2017 fand in Linz der Startschuss für den Aufbau einer neuen sozialen Kraft statt. In Oberösterreich stößt das gemeinsame Wahlprojekt KPÖ PLUS von KPÖ und der Plattform „PLUS - Plattform unabhängig und solidarisch” auf breites Interesse. Beim ersten Mitmachtreffen am Donnerstagabend versammelten sich über 40 Personen aus den unterschiedlichsten Bereichen der Gesellschaft im Alten Rathaus in Linz.

Die Initiative von Mitgliedern der Jungen Grünen versteht sich als Mitmachplattform für alle, die sich für eine solidarische und demokratische Gesellschaft einsetzen und selbst aktiv werden wollen. Gemeinsam mit vielen Unabhängigen wird die Plattform bei der Nationalratswahl unter dem Dach der KPÖ als „KPÖ PLUS” kandidieren. So soll eine starke Bewegung gegen den Rechtsruck aufgebaut werden.

„In den letzten Wochen haben sich allein in Oberösterreich über hundert motivierte Leute gemeldet, die sich beim Aufbau einer neuen sozialen Kraft einbringen wollen. Das starke Interesse zeigt, dass es eine Lücke im System gibt und viele Menschen etwas bewegen wollen”, so Teresa Griesebner von KPÖ PLUS. Die Enttäuschung vieler Menschen über die etablierten Parteien sei nachvollziehbar: „Die Parlamentsparteien stopfen sich nur die Taschen voll, bewegen aber nichts. Es braucht wieder eine soziale Kraft, die sich glaubwürdig für die Interessen der Menschen vor Ort einsetzt und für ein leistbares Leben eintritt.” Dass die KPÖ dort, wo sie lokal verankert ist, bereits gute Arbeit macht, sehe man auch in Linz, wo sie im Gemeinderat vertreten sind.

In den kommenden Wochen will sich KPÖ PLUS auch in Oberösterreich auf den Wahlkampf vorbereiten. Die Kampagne zur Nationalratswahl wird sich unter anderem um soziale Themen wie Arbeit, Wohnen und Verteilungsgerechtigkeit drehen. Auch nach der Wahl wird die neue Plattform weiterhin politische Arbeit an der Basis machen. „Es braucht eine soziale Kraft, die sich ernsthaft für soziale Gerechtigkeit einsetzt. Dafür braucht es viele Menschen, die sich langfristig für eine Zukunft engagieren, an die man wieder glauben kann”, so Griesebner.


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