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Linzer Splitter: Was uns so auf- und einfällt…

  • Donnerstag, 23. April 2015 @ 09:21
Linz Als „Bruckner-Heizung“ wird im „L)inzider“ der 50 Mio. Euro teure Neubau der Bruckner-Uni abgestempelt. Wir finden hingegen, dass hier im Gegensatz zu vielen anderen Neubauten eine mutige Architektur verwirklicht wird.

Zu höchst gefährlichen Situationen kommt es laufend in der Brennerstraße, weil von oben kommenden Fahrzeugen durch in der Kurve parkende Fahrzeuge die Sicht auf die nur einspurige Fahrbahn und dort entgegenkommende Fahrzeuge genommen ist.

Eine Sanierung der öffentlichen WC-Anlage in der Unterführung Hinsenkampplatz ist höchst an der Zeit. Denn dort stinkt es vom Himmel.

Als Sparefroh möchte sich jetzt FPÖ-Stadtrat Detlef Wimmer geben und verkündigt lautstark via Boulevard-Medien den Verzicht auf den Dienstwagen. Dabei schätzte er bis vor kurzem die Vorzüge des Dienstwagens und benutzte das aus Steuergeldern finanzierte Gefährt sogar zum Besuch von Lehrgängen in Wien, statt vernünftigerweise mit der Bahn zu reisen.

Das Kontrollamt hat die jahrelange Kritik der KPÖ bestätigt, dass es nicht Aufgabe der Stadt ist marode Wirtshäuser zu kaufen, die dann manchmal jahrelang leerstehen bevor sich ein Pächter findet.

Auch für Linz sinnvoll wäre die von den Grünen in Wien forcierte Idee vielfach nur eingeschossige, dafür aber großflächige Supermärkte für eine gemischte Nutzung (Wohnen, Arbeit, Bildung) zu überbauen um wertvolles Bauland sinnvoll zu nutzen.

Im Gegensatz zu der 100.000 Euro teuren als „Donaustrand“ getarnten Sandaufschüttung auf einem winzigen Fleckchen beim Brucknerhaus ist der Ausbau des realen Donaustrandes beim Steinmetzplatzl auf 8.000 Quadratmeter, die Wiederherstellung des Strandes im Winterhafen und der Vorschlag von viaDonau zwischen Voestbrücke und Pleschingersee durch Schaffung eines Seitenarmes eine Donauinsel zu errichten sinnvoll.

Ticket-Sharing nennt sich die Weitergabe nicht voll ausgenutzter Langstreckentickets an andere Benutzer_innen, wie das die KPÖ bereits bei ihrer Freifahrt-Kampagne 2012 angeregt hat, was freilich den Linz Linien gar nicht gefällt und als rechtlich nicht zulässig bezeichnet. Ähnlich ist das mit der Weitergabe von Parkscheinen, wenn deren Parkzeit noch nicht ausgeschöpft ist.

Absurd ist, wenn Kontrollamtsberichte zwar immer wieder den Weg in geneigte Redaktionen der Medien finden, aber den Gemeinderatsparteien die nicht im Stadtsenat vertreten sind wie etwa der KPÖ aus rechtlichen Gründen verweigert werden. Warum werden eigentlich städtische Prüfberichte nicht so wie jene von Bundes- und Landesrechnungshof im Internet veröffentlicht?

Anstelle von Sozialstadtrat Giegler wurde nun der frühere Finanzdirektor und Landesrat Kepplinger in den Aufsichtsrat der städtischen GWG geholt. Laut Medienberichten erhofft man sich damit Verluste der GWG bei der Veranlagung von Sozialrückstellungen, Kautionen und Erhaltungsbeiträgen in Höhe von 4,5 Mio. Euro in Form von Anleihen der Hypo Alpe Adria zu begrenzen.

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