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MKÖ-Vorsitzender Mernyi: Stadtrat Wimmer soll endlich zurücktreten!
- Dienstag, 23. April 2013 @ 11:28

Der MKÖ-Vorsitzende weist auf eine weitere Verstrickung der Linzer FPÖ in die braune Szene hin: „Im heutigen Oberösterreich-Teil der Tageszeitung „Österreich“ wird ein Brief des berüchtigten deutschen Neonazis Thorsten Heise zitiert, in dem dieser den freiheitlichen Linzer Gemeinderat Horst Rudolf Übelacker in den höchsten Tönen lobt und als „einen unserer Referenten“ bezeichnet.“
Nicht zuletzt fällt Detlef Wimmer selbst immer wieder einschlägig auf, betont Mernyi: „Er darf nicht Berufsoffizier werden, weil ihn das Heeresabwehramt wegen seiner rechtsextremen Kontakte als „Sicherheitsrisiko“ eingestuft hat. Und vor einem Jahr hat Wimmer eine freudige Anspielung auf Hitlers Geburtstag via Facebook mit „Gefällt mir“ beantwortet.“
Aktuell steht Wimmer besonders unter Druck: Der Datenforensiker und Kriminalbeamte Uwe Sailer behauptet, beweisen zu können, dass der FPÖ-Stadtrat 2011 mit den Betreibern der Neonazi-Homepage „Alpen.Donau-Info“ Verbindung hatte. Gestern bezichtigte Wimmer in einer Presseaussendung Sailer allen Ernstes der Verbreitung von NS-Propaganda!
„Schon seit Jahren versucht die FPÖ den engagierten Demokraten Sailer gezielt zu verleumden“, stellt Mernyi fest. „Unzählige Strafanzeigen hat sie gegen ihn erstattet, doch sämtliche Verfahren wurden ergebnislos eingestellt. Uwe Sailers einziges Vergehen ist es, öffentlich den braunen Sumpf aufzuzeigen, in dem FPÖ-Politiker wie Detlef Wimmer versinken.“
Der MKÖ-Vorsitzende fordert den Rücktritt von Wimmer: „Der Mann ist in jeder demokratischen Funktion untragbar und erst recht als Sicherheitsstadtrat! Auch die anderen Parteien im Linzer Gemeinderat können diese Rufschädigung nicht länger hinnehmen.“